Architektur
Städtebau sorgt für Attraktivität
Sara Faltenbacher, Schülerin der FH-Kärnten im Masterstudium Architektur darüber, was gute Architektur in einer Stadt Gutes tun kann.
SPITTAL. „Architektur umgibt unseren Alltag, wenn im öffentlichen Raum, Architektur schlecht ist, dann spüren das die Bürger auch. Niemand bzw. wenige Menschen wollen sich dort aufhalten. Ein „lebendiger Lebensraum“ kommt zustande, wenn die Architektur im öffentlichen Raum gut ist. Das sieht man daran, dass sich viele Menschen dort aufhalten“, erläutert die Architektur-Schülerin Sara Faltenbacher. „Den besten Vergleich, den ich gerade haben, ist der Rathausplatz in Spittal. Bevor er eine Veränderung erleben durfte, war er eher weniger besucht, jetzt durch die neue Architektur ist dort richtig Leben.“
Städtebau spricht an
Die Architektur-Schüler findet den Städtebau sehr interessant. „Der Städtebau umfasst unser tägliches Leben und beeinflusst uns. Vieles kann von einem guten Städtebau profitieren, z.B. die Kaffeehäuser, wenn der Platz, wo sich die Kaffeehäuser befinden, schön ist, werden die Kaffeehäuser versuchen ihre Ladenflächen nach außen zu tragen. Das spricht wiederum Besucher an, die sich dementsprechend gerne dort aufhalten werden.“
Grünflächen braucht die Stadt
Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind große Themen, auch im Städtebau, der sich mit Grünflächen einbringen kann. „Es ist bedeutsam, mehr Grünzüge wieder in die Stadt zu bringen und Fassaden zu begrünen. Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, im Städtebau darauf zu achtet, wie gebaut wird.“ Sara Faltenberg sieht auch eine Lösung von Hitzeinseln. „Ein guter Städtebau kann umweltfreundlich sein. Fassaden z. B. sind Flächen, die eigentlich ungenutzt sind, diese könnte man super begrünen, mit einer Vorgesetzten Fassade. Damit kann man auch die Temperatur in einem Bereich bis zu zwei Grad Celsius reduzieren.“
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