Spittal
Verblasste Zebrastreifen und weitere Problemzonen

Kinder, Jugendliche und Erwachsene müssen am Weg zur Schule bzw. zur Arbeit diesen (verblassten) Zebrastreifen in der Bahnhofstraße in Spittal überqueren. | Foto: Bimashofer
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  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene müssen am Weg zur Schule bzw. zur Arbeit diesen (verblassten) Zebrastreifen in der Bahnhofstraße in Spittal überqueren.
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Spittals Straßen- und Fußgängernetz lässt zu wünschen übrig. Klage wurde eingereicht.

SPITTAL. Wir benützen sie jeden Tag. Die Rede ist von den Straßen, Gehwegen und Zebrastreifen in Spittal. Doch in welchem Zustand befindet sich unser Fußgänger- und Verkehrsnetz zurzeit!? Geht man als Einheimischer durch die Stadt, fallen einem die Missstände oftmals gar nicht mehr auf. Offenbar hat man sich schon an den Anblick gewöhnt: Schlaglöcher und verblasste Zebrastreifen gehören offensichtlich zum Stadtbild von Spittal mittlerweile dazu...

Gefahr in Verzug

In der Bahnhofstraße, wo täglich viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene am Weg zur Schule beziehungsweise Arbeit die Straße queren, verschwindet, zum Beispiel, schon der Zebrastreifen. Reinhard Bimashofer aus Millstatt hat dies zum Anlass genommen und nun sogar eine Anzeige wegen Fahrlässiger Gemeingefährdung § 177 bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt eingereicht, nachdem er bereits vor drei Jahren bei der Stadtgemeinde Spittal/Drau auf die Missstände hinwies und sich die Situation seither verschlimmerte anstatt verbesserte: "Es geht um unsere Sicherheit. Wenn beim Auto ein Blinker nicht funktioniert, dann werden wir gestraft. Mit welcher Berechtigung macht man da nichts?", fragt der leidenschaftliche Radfahrer Reinhard Bimashofer.

Vernachlässigt

Das Bild der Bezirksstadt leidet durch die Vernachlässigung. "Den Verantwortlichen der Stadt müssten die Verhältnisse beim Spazieren durch ihre Stadt doch besonders auffallen. Da gibt es jetzt keinen Aufschub mehr. Da muss jetzt sofort etwas passieren. Es ist bereits Gefahr in Verzug", warnt Bimashofer und nennt als warnendes Beispiel den alten Sprungturm in Millstatt. Dort wurde auch die Marktgemeinde wegen Fahrlässigkeit zur Rechenschaft gezogen, nachdem eine Person einer anderen beim Sprung ins Wasser auf den Körper drauf gesprungen war. "Ich will als Bahá'í zur Verbesserung der Welt beitragen. Ich habe nun diesen Schritt gewählt, damit die Dinge endlich ins Laufen kommen und zu aller Sicherheit betragen. Denn so schlimm, wie in Spittal/Drau, habe ich die Situation bei uns noch nicht gesehen.", schloss Bimashofer.

Stadtpolitik nimmt Stellung

"Unsere Leute waren bereits unterwegs und haben Erhebungen gemacht. Wir wissen es wartet nun eine große Herausforderung auf uns. Es gilt die Oberflächen wieder herzustellen und Instandsetzungsmaßnahmen zu treffen", so Spittals Stadtrat Christoph Staudacher von der FPÖ.

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