Horror auf B 100
Verkehrsunfall fordert zwei junge Todesopfer

Für zwei Personen kam jede Hilfe zu spät | Foto: Privat
  • Für zwei Personen kam jede Hilfe zu spät
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Wieder einmal kam es auf der mittlerweile schon berüchtigten B  100 zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Eine 21-jährige Frau und ein 28-jähriger Mann prallten mit ihrem Auto in ein entgegenkommendes - sie überlebten den Zusammenprall nicht. Unfallursache könnte die glatte Fahrbahn gewesen sein.

KLEBACH/LIND. Heute vormittags gegen neun Uhr prallten auf der B 100 bei Leßnig (Gemeinde Kleblach/Lind) zwei Autos zusammen. Laut Einsatzleiter Andreas Strauss (FF Kleblach-Lengholz) handelte es sich um einen "Totalzusammenstoß".

Zwei Todesopfer: 21 und 28 Jahre alt
Polizeisprecherin Waltraud Dullnigg erklärt: "Eine 21-jährige Frau kam es bisher noch nicht bekannter Ursache mit ihrem PKW in einer langen Rechtskurve ins Schleudern und prallte gegen ein entgegenkommendes Auto." Das Auto der Frau dürfte demnach auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Die Unfalllenkerin, sowie eine weitere Person, ein 28-jähriger Mann befand sich ebenfalls im Auto, überlebten den Unfall nicht - beide stammten aus dem Bezirk Spittal/Drau.

Zwei Personen im anderen Unfallwagen unbestimmten Grades verletzt
Im anderen PKW saßen eine 51-jährige Frau und ein 58-jähriger Mann aus Vorarlberg. Laut Dullnigg wurde erstere ins Krankenhaus geflogen, der Mann konnte mit Rettungswagen dorthin gebracht werden. Über den Grad der Verletzung der Vorarlberger konnte noch keine Auskunft gegeben werden.

Einsatzleiter Strauss: "Einsatz war enorme mentale Herausforderung"

Strauss spricht gegenüber der Woche von der enormen Belastung dieses Einsatzes: "Fünf Feuerwehren waren im Einsatz. Für uns alle war es eine enorme mentale Herausforderung." Trotzdem habe zumindest die Organisation vonseiten der Rettungskräfte problemlos funktioniert, man habe alles gegeben. Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Kleblach, Obergottesfeld, Möllbrücke, Lind im Drautal und Lendorf.

Eisglatte Fahrbahn als Unfallursache?
Auch wenn die Unfallursache noch nicht bekannt ist, vermutet Einsatzleiter Strauss, dass die glatte Fahrbahn den Ausschlag gegeben haben könnte. Dulnigg möchte dies bis dato noch nicht bestätigen. Zur Erhebung der genauen Unfallumstände wurde von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt ein Sachverständiger hinzugezogen. Die B100 war im Unfallbereich bis ca. 13:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine großräumige Umleitung wurde eingerichtet.

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