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Wie die Lockdowns unser Leben veränderten

- Die Lockdowns veränderten unseren Alltag.
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- hochgeladen von Thomas Dorfer
Vor zwei Jahren ging Österreich in den ersten Lockdown. Wir fragten bei einigen Menschen aus dem Bezirk nach, was sich für Sie seither änderte!?
BEZIRK. Wie die Zeit vergeht! Vor zwei Jahren, am 16. März 2020, schickte die Bundesregierung Österreich in den ersten Lockdown. 24 Monate später beschäftigt uns COVID-19 nach wie vor und wir haben schon vier harte Lockdowns hinter uns. 730 Tage die unser Leben veränderten. Wir fragten bei Menschen aus dem Bezirk nach, was sich für Sie geändert hat!?
Bernd Sima, Maßschuhmachermeister aus Spittal: "Durch die ganzen Einschränkungen bin ich sparsamer geworden: Ich verbringe mehr Zeit zu Hause und koche öfters selbst. Ich hatte auch endlich mal Freizeit. Im Sommer gibt es künftig eine Woche Betriebsurlaub."
Manuela Egarter, Baldramsdorf: "Ich habe meinen Beruf gewechselt, bin seit letzten Oktober in einer Corona-Teststraße der Hubertus Apotheke in Spittal tätig. Einzug hielten Video-Chats mit unserem Sohn in Wien, da sozialen Kontakte stark eingeschränkt waren. Den Urlaub verbrachten wir in Kärnten. Tagesausflüge mit der Maschine standen auf dem Programm. Nun freue ich mich aber schon wieder auf Sonne, Strand und Meer in Lignano."
Alfred Stranner aus Gmünd: "Es hat sich viel verändert: Unser gesellschaftliches Leben war stark eingeschränkt und die FFP2-Maske wurde mein ständiger Begleiter. Meinen Geruchsinn habe ich durch Corona verloren. Jetzt bin ich drei Mal geimpft. Flugreisen wurden gestrichen. Zuvor bin ich jedes Jahr zumindest einmal in den Urlaub geflogen."
Ina Rauter, PKA und Gemeinderätin aus Spittal: "Die Arbeit in der Apotheke, Gemeinde und Familie unter einen Hut zu bringen ist eine große Herausforderung. Das Arbeitsleben ist stressiger geworden, aber unser Chef unterstützt uns dabei sehr. Ich freue mich darauf, endlich wieder unbeschwert wohin gehen zu können."
Christian Rehm aus Steinfeld: "Ein Weggehen gibt es bei mir - aus Angst sich anzustecken - jetzt gar nicht mehr. Am meisten traf der Lockdown meine Kinder. Ihnen fehlte der Kontakt. Sie haben sich, während dieser Zeit, immer mehr verschlossen."






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