Lukas Latschen
18-Jähriger möchte den Chefsessel der NEOS
Der 18-jährige Lukas Latschen will nach seiner Landtagswahl an die Spitze der NEOS. Seinen Ansichten nach hat Janos Juvan nicht die versprochene Leistung erbracht.
KÄRNTEN. "Janos Juvan hat seine Aufgaben nicht erfüllt. Er hat es weder geschafft ein breites Team aufzustellen, noch den gewünschten Wahlerfolg zu erbringen", so Lukas Latschen aus Bad Kleinkirchheim. Der 18-jährige, der bereits an der Landtagswahl Kärnten als Landesvorsitzender der Junos, teilgenommen hat, möchte, wie man munkelt, Landeschef der NEOS werden. "Nach längerer Überlegung würde ich gerne Landeschef der NEOS in Kärnten werden und wenn es so weit kommt, diese Aufgabe mit bestem Wissen und Gewissen umsetzten."
Unterschätzt
Durch sein recht junges Alter von 18 Jahren wird Lukas Latschen oft unterschätzt. "Natürlich ist es so, dass ich oft durch mein junges Alter unterschätzt werde bzw. dadurch oft anders – jugendlicher – dargestellt werde, doch genau mit meinen jungen Alter kann ich mit einem Team von erfahrenen Politikern den USP bilden. Ich wünsche mir ein liberales Kärnten und ich glaube, dass viele Kärntner das auch wollen", erzählt Latschen.
Auflösung der Junos?
Die Statuten sehen es vor, dass ein Vorstand mindestens aus einem Vorsitzenden, einem stellvertretenden Vorsitzenden und einem Geschäftsführer bestehen muss. Nachdem der stellvertretende Vorsitzende und der Geschäftsführer der JUNOS ausgetreten sind, musste man Lukas Latschen als Landesvorsitzenden absetzen. Die JUNOS in Kärnten wählen Ende Mai einen neuen Vorstand. Es soll auch bereits einen potenzielle Kandidaten für ein neues Vorstandsteam geben. Ob Janos Juvan Chef der NEOS Kärnten bleibt, wird morgen bekannt gegeben.
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