Bad muss Strom sparen

- Eine Analyse zeigt, die Drautalperle kann viel Strom einsparen, eine zweite soll zum Vergleich her
- Foto: KK
- hochgeladen von Astrid Waldner
In der Drautalperle will man Strom sparen, eine Analyse dazu gibt es bereits.
SPITTAL. Die Drautalperle sorgt nicht nur mit der erneuten Suche nach einem Pächter für das Restaurant für Aufregung – Jüngsten Informationen zufolge fällt der vorgesehene neue Pächter Ulf Toprieser aus gesundheitlichen Gründen aus. Auch die Stromkosten sind ein heikles Thema. Im Interview mit der WOCHE Spittal meinte Bürgermeister Pirih, man sei dabei die Stromkosten in der Drautalperle zu kontrollieren.
Analyse schon vorghanden
Nun hat sich herausgestellt, es gibt bereits eine Stromspar-Analyse. Durchgeführt wurde die bereits im Jahr 2013. Hier gibt es genaue stundenweise Aufzeichnungen, wie viel Strom pro Tag verbraucht wird. Laut der könnte man rund 16.600 Euro pro Jahr einsparen. Dazu müsse ein Energiesparmodul eingebaut werden – Investitionskosten rund 32.900 Euro.
Zweite Analyse notwenig
Bürgermeister Gerhard Pirih hat die erste Analyse am Tisch. „Ich möchte eine zweite Analyse, um vergleichen zu können.“ Dem soll sich laut ihm dann auch der neue Geschäftsführer annehmen. „Ich möchte ihm nicht vorweggreifen“, meint Pirih. Weiters will Pirih Gespräche mit der Kelag führen, um einen Strompreis-Nachlass zu erwirken.
ZUR SACHE:
Laut der ersten Strom-Analyse belaufen sich die Stromkosten der Drautalperle monatlich auf rund 18.400 Euro (netto), im Jahr auf rund 221.700 Euro (netto).
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