„Es kann in dieser Tonart weitergehen“
Der Weißbriacher ÖSV-Rennläufer Max Franz fährt seine beste Weltcupsaison.
Nach dem 13. Platz beim berühmten Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel gab es für den Weißbriacher ÖSV-Abfahrer Max Franz am vergangenen Wochenende wieder ein Spitzenergebnis in Garmisch zu vermelden. Die aufgrund starken Nebels verkürzte Kandahar-Strecke stellte den 22-Jährigen vor keine gröberen Probleme. Mit dem 15. Endrang platzierte er sich wiederum unter den besten Abfahrern im Weltcup. Die Absage des Super-G findet er schade, da er sich auch in diesem Bewerb ein gutes Ergebnis erhofft hatte.
Keine Verschnaufpause
Die Rennpause währt jedoch nur kurz. Bereits diese Woche ist der Downhiller wieder im Renneinsatz. In Chamonix stehen zwei Abfahrten und die Super-Kombi auf dem Programm. Franz erwägt auch in der Super-Kombi an den Start zu gehen. „Heuer habe ich zwar wenig Slalom trainiert und werde mich daher vor Ort entscheiden, ob ich diesen Bewerb bestreiten werde. Der Fokus ist natürlich auf die beiden Speed-Bewerbe gerichtet, wo ich meine bisherigen guten Platzierungen bestätigen möchte“, sagt Franz.
Körperlich fühlt er sich top-fit und ist mit der Materialabstimmung ebenfalls sehr zufrieden. „Für mich ist es bisher eine gewaltige Saison und ich bin mit meinen Ergebnissen zufrieden. Es erleichtert natürlich die Sache, wenn man mit dem Material nicht herumtüfteln muss und sich nur auf die Rennen konzentrieren braucht“, so Franz weiter. Die Strecke von Chamonix ist für ihn keine „Unbekannte“. „Sie ist nicht unbedingt schwer, doch hat sie gefinkelte Teilbereiche, wo man präzise fahren muss, um nicht wertvolle Zeit liegenzulassen“, erklärt Franz.
Autor: Harald Weichboth
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