„Freue mich auf Aufgabe“
- FC Lurnfeld-Coach Arnold Freissegger erwartet mit seiner Truppe eine beinharte Rückrunde. Die vorderen Plätze werden eher außer Reichweite bleiben
- hochgeladen von Harald Weichboth
Die Karten für die Rückrunde in der Unterliga West werden beim FC Lurnfeld neu gemischt. Trainer Arnold Freissegger muss sich auf eine neue Situation einstellen und mit einem stark verjüngten Kader arbeiten.
In der Übertrittszeit haben sich einige Veränderungen ergeben. Die beiden Brüder Nico und Marco Moser, Kooperationsspieler vom SV Spittal und die Leihgabe Patrick Pöllinger, ebenfalls Spittal, sind neu an Bord. Ivan Glavic wechselte zu Penk, Christian Moser hat seine Karriere beendet. Emanuel Kitzmantel hat aufgrund einer Leistenverletzung eine längere Pause zu erwarten. Gleich elf Spieler des vorhandenen Kaders sind jetzt unter 20 Jahren.
Lurnfeld-Coach Freissegger nimmt diese Herausforderung gerne an: „Die junge Mannschaft wird in der Rückrunde sicher Lehrgeld zahlen müssen, das ist mir und auch dem Vereinsvorstand klar. Dieser Umstand wird jedoch in Kauf genommen.“
Lurnfeld hat in der Hinrunde den passablen sechsten Platz errungen. Lediglich sechs Zähler fehlen auf Leader Wernberg. „Wir haben uns entschlossen, ohne Legionäre auszukommen. In der Vorbereitungsphase setze ich die Schwerpunkte auf die körperliche Fitness und spielerische Elemente. Ohne diese Grundvoraussetzungen wird es sonst sehr schwer, sich in dieser Liga durchzusetzen. Mit den vor uns platzierten Vereinen werden wir wahrscheinlich nicht mithalten können, trotzdem will ich mit meiner jungen Truppe so viele Punkte wie möglich einheimsen“, sagt der top motivierte Trainer.
Am 19. März startet die Rückrunde mit dem Match gegen Admira Villach. Spätestens dann wird sich zeigen, ob sich die beinharte Vorbereitung ausgezahlt hat.
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