KFV-Cup-Siege für Motivation hilfreich
Für den SV Spittal und den SV Rothenthurn geht es im Frühjahr um den Aufstieg.
Der SV Spittal als Zweiter in der Kärntner Liga und der SV Rothenthurn als Drittplatzierter in der Unterliga West werden in der Rückrunde um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden. Beide Klubs waren zuletzt im KFV-Cup erfolgreich und können die Siege als gelungene Generalprobe für die Meisterschaft betrachten.
Für den SV Spittal hat der KFV-Cup eine große Bedeutung. Trainer Wolfgang Oswald will so weit wie möglich kommen: „Es war ein hart erarbeiteter Sieg für uns. Das Match hat auch gezeigt, wo wir noch unsere Schwächen haben. Die Mannschaft hat aber Moral bewiesen und einen 1:2-Rückstand noch in einen Sieg umwandeln können.“
Schwere Aufgabe
In der nächsten Cup-Runde (17. 4.) wartet auswärts mit SG Drautal ein schwerer Gegner. „Das wird ein richtiges Derby, zumal einige ehemalige Spittal-Kicker bei Drautal im Einsatz sind. Wir wollen natürlich weiterkommen“, so Oswald.
Für den Saisonauftakt gegen die WAC-Amateure (Freitag, 19 Uhr) hat Oswald mit personellen Problemen zu kämpfen: „Jürgen Pichorner ist gesperrt, Thomas Lagler, Florian Sixt und Carlos Chaile sind fraglich.“
Der SV Rothenthurn feierte mit dem 5:1-Sieg gegen den ASKÖ Bodensdorf ebenfalls eine gelungene Generalprobe für den kommenden Meisterschaftsstart gegen den SV Penk (Sonntag, 10.30 Uhr). Im Cup wartet nun Rapid Lienz. „Wir wollen natürlich auch im Cup weiterkommen, es wird natürlich ganz schwer“, so Trainer Josef Feierabend.
Auch Rothenthurn muss einige Spieler zum Auftakt vorgeben. Peter Zagler, Thomas Frohner und Daniel Stroissnik fehlen verletzungsbedingt. „Ich habe einen großen Kader und kann die Ausfälle kompensieren. Mit Penk erwarte ich eine zweikampfstarke Truppe, die vom Kader her im Herbst unter ihrem Wert geschlagen wurde“, sagt Feierabend.
Autor: Harald Weichboth
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