„Sieg ist Frage der Zeit“

Sigibert Pleschounig (links) und der erst 15-jährige Sandro Pleschgattenig sind zwei von der jungen Lendorfer-Riege
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  • hochgeladen von Erich Hober

Normalerweise besticht der FC Lendorf mit einer starken Rückrunde. Die bisherigen Begegnungen verliefen jedoch gar nicht nach dem Geschmack von Coach Alois Morgenstern. Die Hammerauslosung bringt es mit sich, dass Lendorf aus den bisherigen Begegnungen erst einen Punkt holen konnte und damit in der Tabelle an Boden zu Leader Feldkirchen verlor.
Beim Auftaktmatch gegen den Tabellenführer stand es bis knapp vor Spielende 1:0 für Lendorf. In der 88. Spielminute musste man doch noch den schmerzlichen Ausgleich durch einen verwandelten Elfmeter von Mathias Regal hinnehmen. Zusätzlich flog Tormann Alexander Zagler mit Gelb/Rot vom Platz und musste gegen den FC St. Veit durch den 47-jährigen Hartwig Zagler ersetzt werden.

„Gegner hat uns dominiert“
Schlimmer kam es bei der 0:5-Heimschlappe gegen den FC St. Veit. „Das Spiel war unter jeder Kritik. Der Gegner war uns in allen Belangen überlegen und ich muss eingestehen, dass mir der Auftritt der Truppe von Coach Martin Kaiser sehr imponiert hat. Die Mannschaft hat sich sehr stark präsentiert und regionalligawürdig aufgespielt“, sagt Morgenstern, der nun St. Veit als einen Aufstiegskandidaten handelt.

Lendorf-Trainer Morgenstern beklagt seine dünne Kaderdecke. „Wir können Ausfälle schwerer verkraften als andere Mannschaften. Als Ersatzspieler habe ich eher unerfahrene junge Akteure zur Auswahl“, so Morgenstern weiter.
Von einer Untergangsstimmung will er jedoch nichts wissen. „Wir hatten eine super Wintervorbereitung, die Ergebnisse in den Testspielen waren auch in Ordnung. Es gibt kein Jammern, die Situation ist nun einmal so, da müssen wir jetzt durch“, so ein kämpferischer Lendorf-Coach.

Lob für „Oldboy“ Zagler
Trotz der hohen Niederlage gegen St. Veit macht er Ersatztorhüter Zagler keinen Vorwurf. „Er hat bewiesen, dass er immer noch helfen kann und ich mich auf ihn verlassen kann. Mit einigen Paraden hat er uns vor einer noch höheren Niederlage bewahrt“, nimmt Morgenstern ihn aus seiner Kritik.
Nach der Partie gegen den SK Treibach am Karsamstag, das Match endete mit einem 3:2-Sieg für den FC Lendorf, kommt es bereits zum nächsten Spitzenspiel. Am Sonntag (16 Uhr) steigt das Aufeinandertreffen zweier Erzrivalen. Kein Geringerer als Titelaspirant SV Spittal wird das Team von Morgenstern fordern. „Vielleicht können wir gerade in diesem Schlagerspiel eine Trendwende einleiten. Ich bin sehr optimistisch, dass es uns gelingen könnte, obwohl unser Kader noch immer dezimiert ist“, so der Trainer-Fuchs.
Für die restlichen Spiele hofft er auf eine Steigerung der Mannschaftsleistung und will weiterhin im vorderen Tabellendrittel verbleiben: „Ein Aufstieg wäre finanziell sowieso nicht machbar.“

Autor: Harald Weichboth

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