Vier Fragen an Werner Lippitz (Präsident, Kärntner Fussballverband) zum neuen Spielmodus
Die Ausschusssitzung der 1. Klassen, hat ein für Sie sehr überraschendes Votum gebracht. Mit 31 zu 29 Stimmen wurde der Play-Off-Modus abgewählt und einer Gruppenmeisterschaft (4) mit jeweils 16 Teams die Mehrheit geschenkt. Wie kann der KFV damit leben?
Sehr gut, denn Ausschussbeschlüsse sind umzusetzen und nicht zu kommentieren.
Und wie ergeht es Ihnen persönlich damit?
Ich hätte noch gerne zwei weitere Jahre - wie auch ursprünglich besprochen, aber leider nicht beschlossen - Play-Off gespielt, habe aber für die Funktionärsmeinungen Verständnis. War der Herbstdurchgang noch spannend, zogen im Frühjahr nur direkten Aufstiegsduelle Publikum an.
Glauben Sie, dass die Play-Off-Variante nun für immer gestorben ist?
Ich glaube schon.
Was wird der neue Modus bringen?
30 Spieltage, zwei mehr als bisher, daher wird es eine zusätzliche englische Runde geben. Die Vereinskassiere dürften sich über mehr Einnahmen freuen, der Meisterschaftsstart (25. Juni) bleibt unverändert und es werden je Gruppe zwei Fixabsteiger (Beschluss fehlt noch) ausgespielt.
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