Weicheier sind nicht willkommen
SPITTAL/LIENZ. Man nennt ihn den härtesten Teambewerb und er dürfte es wahrlich sein: Der Red Bull Dolomitenmann, der heuer am 7. September in Lienz über die Bühne geht. Vor 26 Jahren erblickte diese Veranstaltung das Licht der Welt. Eine Veranstaltung, die niemanden kalt lässt - sowohl Teilnehmer als auch Besucher.
Vier Spazialisten bilden ein Team bestehend aus den Disziplinen Berglauf, Paragleiten, Kajak und Mountainbike. 125 Teams mit Athleten aus 15 Nationen werden sich heuer wieder um den Titel "Dolomitenmann" matchen.
"Partner-Sportler" angesagt
Lienz hat eine Partnerstadt in den Vereinigten Staaten von Amerika - Jackson Hole (US Bundesstaat Wyoming). Die Amerikaner entsenden für dieses Event eine eigene Delegation. Zu den Favoriten zählt das Siegerteam des Vorjahres "Pure Encapsulations" mit Azarya Weldemariam, markus Prantl, Gerhard Schmid und Hannes Pallhuber. Immer für Überraschungen gut sind die "hauseigenen" Red Bull Athleten Paul Guschlbauer (Paragleiten), Harald Hudetz (Kajak) und Alban Lakata (Mountainbike).
Auch Daniel Mesotitsch, Gerrit Glomser, Andreas Goldberger und Benjamin Karl sind als Starter kaum noch weg zu denken. Goldberger und Karl starten in einem von zwei "Wings for life"-Teams.
Bemerkenswert ist auch die Ausdauer von Wendelin Ortner (Paragleiten) und Karl Rauch (Mountainbike). Beide Sportler kennen den Dolomitenmann wie kein anderer Athlet. Sie gehen heuer zum 26. Mal (!) an den Start und kennen daher diese Veranstaltung wie kein anderer Athlet.
Schwere Aufgabe
Der Startschuss fällt am 7. September um 10 Uhr am Hauptplatz in Lienz. Die Bergläufer haben dabei 2.000 Höhenmeter und zwölf Kilometer zu absolvieren. Am Kühbodentörl übernehmen die Paragleiter das Kommando, ehe die Kanuten in Leisach ins Wasser gelassen werden. Nach fünf Kilometern Kampf gegen die Strömungen der Drau und Isel gehen die Biker ans Werk und müssen dabei 17,4 Kilometer und rund 1.700 Höhenmeter überwinden. Ihr Ziel: der Hauptplatz in Lienz.
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