Eine echte Schlossherrin
Claudia Kocher-Peschl ist ein Mensch, welcher seine Ideen gerne mit voller Überzeugung und mit viel Herzblut in die Tat umsetzt.
Die gebürtige Grazerin ist seit 25 Jahren mit Überzeugung selbstständig tätig, dabei zeichnen sie Eigenschaften wie Qualität, Ausdauer und Detailliebe aus. Die stolze Mutter von vier Kindern ist mit ihrer großen Liebe Marko verheiratet.
Ausbildung und Beruf
Claudia Kocher-Peschl absolvierte inspiriert durch ihre Leidenschaft für das Kochen eine Ausbildung im Bereich Tourismus und Fremdenverkehr an der FH Johanneum in Bad Gleichenberg. Nach diversen Zusatzausbildungen machte sie sich im Jahr 1995 mit ihrer Marktforschungsfirma selbstständig. 2006 verwirklichte sie sich einen weiteren Traum, den eines eigenen Gastronomiebetriebes in der Nähe der Grazer Uni, das Beanery Coffee. „Seit 2010 bin ich wieder verstärkt im Bereich der Immobilien, Liegenschaftsverwertung und Verwaltung tätig und dazu gehört es, seit 2014 im Besonderen Schloss Greifenburg zu beleben und zu bewirtschaften,“ meint Claudia Kocher-Peschl.
Traum und Herausforderung
Ein Schloss im Familienbesitz zu haben ist einerseits ein Traum vieler, aber andererseits auch eine große Aufgabe und Herausforderung. „Es erfordert alle Kräfte innerhalb der Familie, um für dessen Erhaltung zu sorgen,“ weiß Kocher-Peschl. Um ein Schloss zu behalten und vor allem zu erhalten, muss die Bereitschaft bestehen, mit Leidenschaft viel an Zeit, Geld und Arbeit, aber vor allem auch an Liebe, Geduld, Ausdauer und Herzblut zu investieren. „Wir haben uns 2014 entschlossen, die Tore von Schloss Greifenburg nach einem beinahe 30-jährigen Dornröschenschlaf zu öffnen und gemeinsam mit lokalen Ideenbringern dessen historische Mauern zu beleben,“ berichtet die Schlossherrin. Die Freude der Besucher und Gäste sowie die positiven Rückmeldungen zeigen, dass man am richtigen Weg ist.
Leidenschaft
Wenn Claudia Kocher-Peschl über das Schloss Greifenburg und die Umgebung spricht, merkt man förmlich ihre Leidenschaft dafür. „Schloss Greifenburg muss zum Leben erwachen, über das Tal leuchten und vielen Menschen die Möglichkeit und den Raum geben, ihre Ideen zu verwirklichen,“ meint die Schlossherrin. Es ist ein Ort, wo man Kunst & Kultur erleben kann, umgeben von historischen Mauern.Natürlich ist es ihr auch ein Anliegen, das Haus zu beleben, aber nicht nur das Haus, sie denkt auch gerne über Visionen und Möglichkeiten für das gesamte Tal nach.
©Claudia Kocher-Peschl
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