Kosten bei rund 15.000 Euro
Lodronsche Gruft in Gmünd wird restauriert
![Stadtrat Markus Schiffer, Sieghilde Fuchs, GPO Helmut Zwenig und LHStv. Martin Gruber | Foto: Büro LHStv. Gruber](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/23/3/39922733_L.jpg?1716460332)
- Stadtrat Markus Schiffer, Sieghilde Fuchs, GPO Helmut Zwenig und LHStv. Martin Gruber
- Foto: Büro LHStv. Gruber
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In den nächsten Wochen wird auf Initiative von den Bürger- und Goldhaubenfrauen die Lodronsche Gruft in Gmünd saniert. Die Kosten belaufen sich auf rund 15.000 Euro, wovon die Hälfte über die Kleinprojekteförderung des Landes gefördert wird.
GMÜND. Graf Konstantin Lodron ließ im Jahr 1840 eine Gruft hinter der Gmündner Kalvarienbergkirche in den Hang bauen. Heute ist es der einzige verbliebene Besitz der Familie Lodron in der Künstlerstadt, der seit jeher von den Bürger- und Goldhaubenfrauen betreut und gepflegt wird. Bereits vor einigen Jahren hat Familie Fuchs das Kupferdach der Gruft mit Eigenmitteln vorfinanziert. Durch Förderungen und privaten Spenden wurden die Kosten des Daches fast vollständig refinanziert. Nun ist die Innensanierung der Lodronschen Gruft an der Reihe. „Es ist wichtig, dass es Initiativen gibt, die sich für den Erhalt dieser historisch bedeutsamen Kulturdenkmäler einsetzen“, sagt LHStv. Martin Gruber, der das Vorhaben der Bürger- und Goldhaubenfrauen über die Kleinprojekteförderung des Landes unterstützt. Die Gesamtkosten der Restauration belaufen sich auf 15.000 Euro, wovon 8.000 Euro gefördert werden.
Fortbestand der Gruft wird gesichert
Im Zuge der Arbeiten werden auch Putzflächen, Grabtafeln und die Innenoberfläche saniert. „Mit solchen Maßnahmen wird der Fortbestand der Gruft gesichert und auch wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht“, sagt Gruber. Die Arbeiten starten in den nächsten Wochen. Schon jetzt war LHStv. Gruber vor Ort, um Obfrau Ulrike Moser die Förderzusage zu überreichen.
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