Weitere hilfreiche Tipps
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In unserer Printausgabe haben wir für Sie bereits einige Tipps parat gehabt, wie man gute Kekse backen kann, aber es gibt natürlich noch weitere Tipps und Tricks, die man beachten sollte.
Konditormeister Ernst Lienbacher hat noch weitere Anregungen für Sie zum Beispiel, wie man mit Schokolade umgehen sollte.
Schokolade
Beim Arbeiten mit Schokolade passieren auch häufig Anfängerfehler, die leicht zu vermeiden wären. „Man kann Schokolade nicht einfach schmelzen und dann über die Kekse geben, die Schokolade muss auf 30 Grad temperiert werden, damit sie danach nicht weiß wird,“ erklärt Konditormeister Ernst Lienbacher.
Weitere Gebäckarten
Doch es gibt nicht nur Kekse, die gerne zu Weihnachten gebacken werden, auch Christstollen und Lebkuchen sind sehr beliebt. Christstollen wird aus einer Hefeteigmasse mit Zuckeranteil und kandierten Früchten hergestellt. Der Stollen bleibt lange saftig und ist ein typisches Weihnachtsgebäck bei uns und in Deutschland. Lebkuchen ist ebenfalls beliebt und auch bei ihm passieren gerne Fehler. „Lebkuchen sollte bei mittlerer Temperatur (ca. 180 Grad) nicht zu stark gebacken werden, da er sonst trocken wird,“ erklärt Lienbacher. Fertig gebackene Lebkuchen sollten über Nacht in den Kühlschrank gegeben werden, denn Zucker zieht Feuchtigkeit an und dadurch wird der Lebkuchen saftiger. Wenn man ihn länger lagert, sollte Lebkuchen in Blechdosen gegeben werden.
Butterspritzgebäck
Zutaten:
44 dag Butter
13 dag Staubzucker.
3 dag Vanillezucker
2 Stk Eier
Salz,Vanille, Zitronenabrieb einer Zitrone
60 dag Mehl
Herstellung:
Butter (Raumtemperatur) mit Staubzucker und Vanillezucker gut schaumig rühren und Zitronenabrieb und eine Prise Salz dazugeben. Die Eier unterrühren und gleichzeitig das Mehl unterheben. Diese Masse sollte gleich im Spritzbeutel mit einer gezackten Tülle aufgespritzt werden. Bei 200 Grad backen, bis die Kekse zartbräunliche Konturen zeigen. Dieses Gebäck kann man mit Marillenmarmelade zusammensetzen und mit Schokolade antunken.
©KRM
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