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Am Energiewandel teilnehmen: Energieautarke Region Lieser- und Maltatal als Vorzeigemodell.
(mrl.) „Das Leitbild der Energiewende wird immer global angepriesen. Wir wollten das auch bei uns in der Region umsetzen“, sagt Klaus Mischensky, Klima- und Energiemodellregionsmanager der energieautarken Region Lieser- und Maltatal. Das Projekt wurde in der Kategorie Energie, Umweltschutz und Mobilität als Sieger ausgezeichnet. „Die Welt ändert sich, bei uns tut sie das regional.“
Strom aus Trinkwasser
Angefangen hat das Projekt ganz bescheiden. „Wir haben einfach geschaut, wo unsere größten Schwächen sind. Wo haben wir hohe Energiekosten und was können wir dagegen tun?“, so Othmar Pölzer, Gemeinderat in Gmünd.
Aktuell beschäftigt er sich mit der Stromerzeugung aus Trinkwasser: Wasserleitungen kommen aus zwei Quellen. Die Kraft des Wassers muss gebremst werden, andernfalls würde es die Rohrleitungen schlichtweg zerreißen. Um dies die zu bewerkstelligen, werden momentan vier Drosselventile verwendet. Pölzer fragte sich, warum „wir daraus eigentlich nicht Strom erzeugen?“ Die Ventile sollen somit zukünftig durch Turbinen ersetzt. Verloren gegangene Energie wird somit sinnvoll eingefangen und in das Netz eingespeist.
Windrad-Standort fix
In der Nockregion wird pausenlos an der energieautarkie gearbeitet: Ein neues Siedlungsgebiet mit 50 Einfamilienhäusern soll zu 80 Prozent energie- und zu 100 Prozent wärmeautark sein. Möglich wird dieses Projekt durch das Einsparen eines Baugrundes, auf dem ein kleines Biomassewerk errichtet wird. „Wir brauchen uns praktisch eine Mikronetzanlage, wie es neudeutsch so schön heißt“, sagt Pölzer. Darüber hinaus ist der Standort für das erste Windrad im Lisatal bereits bewilligt.
Perspektive geben
Die Schlussworte gebühren Klaus Mischensky, dem gebürtigen Klagenfurter, der sich selbst als „leidenschaftlichen Oberkärntner“ bezeichnet. „Die Auszeichnung ist für mich sehr schön. Sie zeigt, dass wir die Energieerzeugung regional umsetzen. Wir wollen mit allen eingereichten Projekten den Kindern, Jugendlichen und Wirtschaftstreibenden in der Region eine Perspektive geben.“
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