Unternehmergespräch der Kärntner Notare am Pyramidenkogel
Rund 300 Gäste aus der Kärntner Wirtschaft folgten der Einladung der Kärntner Notare zur Atriumveranstaltung am Pyramidenkogel. Diese Form der Unternehmergespräche hat bei den Notaren bereits Tradition. Dabei wird anhand von Beispielen aus der Praxis gezeigt, wie Unternehmer mit rechtlicher Absicherung herausfordernde Situationen meistern können.
Als Gastreferent schilderte der Architekt des mit 100 m höchsten Holzaussichtsturms der Welt, Markus Klaura, mit welchen Herausforderungen sein Architekturbüro im Zuge dieses Großprojektes konfrontiert war. „Um sich bei allen Hürden auf die Unternehmensziele konzentrieren zu können, ist ein vertrauensvoller Partner in Rechtsfragen von großer Bedeutung “, betonte Klaura. Die Tour auf den Aussichtsturm brachte tolle Eindrücke rund um dieses Ausflugsziel, das seit der Eröffnung 2013 zu einem Besuchermagneten geworden ist.
Der Präsident der Notariatskammer Kärnten, Erfried Bäck, wies auf die Bedeutung maßgeschneiderter rechtlicher Lösungen hin, die von den Notaren geboten werden. Im Podiumsgespräch mit dem Vizepräsidenten, Werner Stein, hob er hervor, dass man als Unternehmer auch an den Fall der Fälle denken müsse und die Instrumente der Selbstbestimmung vertragliche Absicherungsmöglichkeiten ebenso beinhalten wie die Vorsorgevollmacht „Die Errichtung eines Testamentes ist von unschätzbarem Wert“, unterstrich Bäck. Das gesamte notarielle Angebot in diesem Bereich wird als Unternehmensvorsorge verstanden, die laut Studie von den Unternehmern noch immer auf die leichte Schulter genommen wird.
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