Merck eröffnet neues Innovationszentrum

Eröffnet wurde das neue Zentrum von: Hannes Berger, Klaus Raunegger, Gerhard Pirih, Wolfgang Hofer und Andreas Gabriel
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SPITTAL (aju). Mit der Errichtung eines Entwicklungs- und Innovationszentrums wird der Spittaler Merck-Standort von einem reinen Ort der Produktion nun noch mehr zu einem Standort der Entwicklung und Optimierung.

Arbeitsplätze

Insgesamt arbeiten acht Experten aus fünf Nationen im neuen Innovationszentrum. Ihre Aufgabe ist nun die Entwicklung neuer Produkte. Um ihren Aufgaben nachgehen zu können findet man im neuen Gebäude alle für die Produktion notwendigen Maschinen um Kleinformat.

Gerüchte um den Verkauf

Was die Gerüchte um den Verkauf des Standortes angeht, will die Merck- Führungsebene jedoch nicht näher eingehen. Sicher ist man sich lediglich, dass der Termin der Bekanntgabe um die Zukunft des Merck-Standortes wie geplant noch im ersten Quartal stattfinden soll.
Einig ist man sich auch darüber, dass die Eröffnung in Spittal eine Aufwertung des aktuell wichtigsten Produktions- und Verpackungsstandortes des Merck Consumer Health Sparte bedeutet.

Zahlreiche Gäste

Nach den feierlichen Ansprachen der Merck Konzernchefs Klaus Raunegger und Andreas Gabriel, dankte auch Bürgermeister Gerhard Pirih der Firma für ihre Tätigkeit in Spittal.
Daraufhin durften sich die zahlreichen Gäste vom Können und den zahlreichen Möglichkeiten des neuen Innovationszentrums selbst überzeugen. Mit dabei waren auch: Johann Oberlerchner (AMS), Silvia Berger (BH Spittal), Oberst Rudolf Kury, Erwin Theuermann (Direktor der Hak Spittal), Adolf Lackner (Direktor der HLW Spittal) und Andreas Unterrieder (Vizebürgermeister).

Zur Sache

Fakten über den Merck-Standort in Spittal:

  • 2,2 Milliarden Tabletten, 770 Tonnen halbfeste orale Darreichungsformen und 78 Millionen konfektionierte Verpackungen werden pro Jahr hergestellt
  • 430 Mitarbeiter arbeiten am Standort
  • Circa 700.000 Euro wurden in den Umbau des neuen Gebäudes investiert, rund eine Million Euro machen in Summe der Kauf und der Umbau des Gebäudes aus
  • Eine Million Euro beträgt das Projektbudget für die Entwicklung und Innovation
  • Die vollständige Entwicklung eines Produktes beträgt zwischen 18 Monaten und fünf Jahren
  • Merck exportiert ihre Produkte in 95 Länder weltweit
  • Im Moment verfolgt man 44 Entwicklungs- und Transferprojekte
  • Obwohl von Seiten des Konzerns der Standort als wichtigster Produktions- und Verpackungsstandort im Consumer Health Bereich bezeichnet wird, soll noch dieses Quartal eine Entscheidung über den Verkauf des Standortes fallen
  • In Zukunft möchte man weitere Projekte mit Schulen anstreben um die Ausbildung im Bereich Chemie und angewandte Technologie zu fördern
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