20 Jahre WOCHE: Kindergruppe hat neue Möbel für den Sommer
Spittaler Service-Clubs und Gemeinderäte unterstützen Spittaler Kinder.
SPITTAL (ven). Die WOCHE tut Gutes. Kürzlich spannte sie die Spittaler Service-Clubs Ladies Circle, Agora Club, den Round Table sowie die Gemeinderäte Hermann Bärntatz und Nadja Seebacher zusammen. Gemeinsam sponserten sie der Kindergruppe Spittal vier neue Sitzgarnituren für den Garten.
Dankbar für Möbel
"Wir sind sehr dankbar und freuen uns sehr", so die Leiterin Nadja Gruber. Die Kindergruppe ist ein elternverwaltender Verein, die meisten Aufgaben - wie zum Beispiel Rasenmähen oder Instandhaltung - werden von den Betreuerinnen und den Eltern selbst erledigt. Der größte Wunsch von Gruber waren klappbare, pflegeleichte Sitzmöbel für die Kleinkinder im Garten. "Wir machen so viel draußen, nun haben endlich alle Platz und wir können auch alle gemeinsam draußen essen", sagt Gruber, die immer wieder auch auf finanzielle Unterstützung von außen angewiesen ist.
Unterstützung für Kinder
Für die Service-Clubs ist es selbstverständlich, zu helfen und der Kindergruppe unter die Arme greifen zu können. Round Table-Präsident Patrick Kratzwald ist selbst Vater eines kleinen Sohnes, da wurde gar nicht lange überlegt und das Vorhaben mit seinen Club-Kollegen besprochen. Auch für Karina Lochner (Ladies Circle) ist das Projekt sinnvoll, so können Kinder aus der Region unterstützt werden. Zur Seite stehen hier auch die Damen vom Agora Club 1, die mit den Ladies viele Side-by-side-Projekte verwirklichen und helfen, wo es möglich ist.
Die Kinder haben die Möbel gleich in Beschlag genommen, darauf wird gespielt, gebastelt und gegessen. Im Winter können sie problemlos zusammengeklappt und verstaut werden.
Seit 26 Jahren
Die Kindergruppe in der Spittaler Edlingerstraße gibt es seit 26 Jahren. Nadja Gruber ist seit 2002 Leiterin, sie und ihr Team von fünf bis sechs Kleinkindbetreuern achten auf Kinder im Alter von ein bis viereinhalb Jahren.
Geringe Mittel
Die Gruppe ist eine der ältesten in Spittal und wurde vom ehemaligen Borg-Direktor Herbert Jugovits gegründet. 1991 befand sich die Gruppe noch in einer Wohnung in der Bahnhofstraße, bevor das Haus der Familie Brunner am jetzigen Standort gemietet wurde. Derzeit stehen den Kindern 150 Quadratmeter mit Garten zur Verfügung. Es wird gesungen, gebastelt, Tänze einstudiert und es gibt ein Sprachprogramm sowie Straßenverkehrserziehung und auch Ausflüge, die mit geringem Budget durchgeführt werden müssen. "Wir bekommen vom Land nur den Kinderbetreuungsbeitrag und den Mitgliedsbeitrag durch die Eltern. Von der Gemeinde kommt leider nichts", so Gruber.
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