Einzigartige Station, um Energie aufzuladen

Am Eingang der einen Hektar großen Anlage mit Pyramide
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MÖLLBRÜCKE. Dort, wo das Mölltal auf das Drautal trifft, kann der Mensch alsbald Energie tanken. Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit eröffnet Malermeister Heinz Hoffmann einen in dieser Form wohl einzigartigen Energie- und Therapiegarten. Auf einer einen Hektar großen Fläche findet der Besucher zur Entspannung, Erholung und zum Auftanken die verschiedensten Kraftorte.

Mitmenschen was Gutes tun

"Vor zehn Jahren war ich nach einem Lungeninfarkt in ein tiefes Loch gefallen", berichtet der 53-Jährige. Hinzu gekommen sei eine schwere Lebensmittelallergie ("Ob das an den Medikamenten lag, weiß ich nicht") mit der Folge, dass Hoffmann nur noch Reis und ausgekochtes Hendlfleisch verträgt und regelmäßig Spritzen erhält. Der verheiratete Familienvater befasste sich fortan mit Ernährungsfragen und der Lebensführung allgemein. Dabei stieß er in der Literatur auf die verschiedensten Therapieformen und beschloss, wie er sagt, "den Mitmenschen was Gutes zu tun".

Pyramide ist 14 Meter hoch

Unterstützt von Ehefrau Gabriele, die den örtlichen ADEG-Laden führt, den Söhnen Markus und Patrick sowie vor allem dem "guten Freund" Bernd Gaiswinkler, beschäftigt im benachbarten Lagerhaus, entstanden peu à peu die diversen Stationen. Blickfang ist die 15 mal 15 Meter breite und 14 Meter hohe kubische Pyramide, nach Hoffmanns Angaben die höchste in Europa. Zu ihr gesellen sich noch drei weitere kleine. Bis zur Eröffnung wird ein 110 Kilogramm schwerer Bergkristall die Pyramide zieren: Wer 15 Minuten unter ihm verweilt, werde mit positiver Energie aufgeladen.

Überhaupt Edelsteine: Der Besucher findet ein, wie es heißt, in Österreich einzigartiges Kristallbett vor, das mit seinen sieben Quarz-Kristallen auf die sieben Energiezentren (Chakren) des Menschen einwirke und den gesamten Organismus in einen harmonischen Zustand zurück versetze. An anderen Stationen befinden sich Lapis, Achat, Rosenquarz zwischen 350 und 650 Kilo schwer oder der an einer bestimmten Stelle in der heimischen Drau zu findende Halbedelstein Serpentin, der sich im Wasser schwarz färbt - ein Tipp von Vizebürgermeister Lorenz Podesser.

Ihnen allen gemein sei, dass sie - ergänzend zur Medizin - zur Vorbeugung und Linderung unterschiedlichster Krankheiten verwendet werden und eine heilende Wirkung auf Körper und Seele haben sollen. So wie auch die angebotene Licht- oder Magnetfeldtherapie wird davon ausgegangen, dass jede Krankheit auf einer disharmonischen Schwingung beruhe.

Haus aus Himalaya-Salzziegeln

Zu finden sind überdies ein 16 Quadratmeter großes Salzhaus, errichtet aus Himalaya-Salzziegeln, ein Entspannungs-Pavillon mit Lärchenholzliegen, eine kleine Bühne, auf der im Mai eine Trauung geplant sei, ein mit Himalaya-Salz angereicherter Brunnen (es heißt, dieses teure Salz soll giftige Stoffe im Körper lösen und ausschwemmen, den Blutdruck senken, Gicht und rheumatische Beschwerden lindern und Krebserkrankungen positiv beeinflussen) sowie - ergänzend zu diesem eher esoterischen Angebot - Heilmassage einer ausgebildeten Masseurin. Zwischen den von der Baumschule Winkler gelieferten Bäumen, Sträuchern und Rosen befindet sich auch ein von dem "sehr gläubigen" Hoffmann gemauertes Martel mit dem handgeschnitzten St. Christophorus und Mutter Maria mit dem Jesuskind. Eine Lärmschutzwand zur direkt angrenzenden Straße ist geplant.

Einweihung am 28. April

Einweihung ist am Freitag, 28. April, um 13 Uhr. Zu den geladenen 200 Gästen gehören Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Gerald Preimel.
Die Segnung nimmt Pfarrer Jacub Radziwonski vor.
Eröffnung ist am Samstag, 29. April, ab 9 Uhr.

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