Sieger des Kuhmarathons 2017
Gewinnübergabe in der Spittaler Zentrale der Kärntnermilch
SPITTAL. Die Sieger des Bio-Wiesenmilch-Kuhmarathons 2017 haben zum Wochenbeginn im Gebäude der Kärntnermilch im Beisein von Obmann Reinhard Scherzer, Geschäftsführer Helmut Petschar und Marketingchef Wolfgang Kavalar ihre Gewinne erhalten. Den mit einem Einkaufsgutschein in Höhe von 3.000 Euro dotierten ersten Preis nahm aus den Händen Max Strohmaiers (Alpe Adria Manufaktur) Janine Hoinig aus Völkermarkt mit Mama Karin und Großmutter Ingrid entgegen.
Weitere Gewinner
Weitere Gewinner sind Melanie Leitgeber aus Graz (Urlaub auf dem Bauernhof, vertreten durch Geschäftsführerin Edith Sabath-Kerschbaumer), Michaela Klinger, Rosegg (Kärnten Card, Geschäftsführer Anton Fasching), Günther Kampitsch (Quellenhotel Heiltherme Bad Waltersdorf, Herwig Petodnig) und Erwin Themessl-Huber (Tiergarten Schönbrunn). Vertreten war vom Nationalpark Hohe Tauern noch Hans Keuschnig, weitere Gewinne hatten Gut Aiderbichl und Alpen Adria Wanderung zur Verfügung gestellt.
Sie alle hatten auf die neunjährige Siegerkuh "Bella" gesetzt, die unter elf Kärntner Konkurrenten an elf Tagen als erste die Marathonstrecke von 42, 195 Kilometer bewältigt hatte. Coach Josef Kerschbaumer (vulgo Mar) war mit Ehefrau Evi natürlich auch bei der Preisvergabe dabei. „Romy“, die Kuh der Familie Zwischenberger aus dem nahen Rangersdorf, die bei den Votings die
meisten Stimmen erhalten hat, wurde „Siegerin der Herzen“. Insgesamt hatte es über 6. 500 Votings aus ganz Österreich und auch aus Deutschland gegeben.
Warum „Bio Wiesenmilch“?
Kärntnermilch ergänzt in einem Pressetext: Mit dem Projekt „Bio Wiesenmilch“ setzt die Kärntnermilch im Bio-Segment noch höhere Standards. Bewusster Konsum ist mehr als nur Bio. Hier geht es um das nachhaltige Zusammenspiel von Mensch, Tier und Umwelt. Deshalb setzt die Kärntnermilch auf das Projekt „Bio-Wiesenmilch“, das im Bio-Segment noch höhere Standards setzt und neben der hohen Qualität auch die Umwelt, Energieeffizienz, Klimaschutz und insbesondere den Tier- sowie Artenschutz in die Milchproduktion mit einfließen lässt.
Nur auf der Weide können Rinder ihr arttypisches Verhalten optimal ausleben. Sie garantiert den Kühen ausreichend Bewegung, Luft, Licht, Sonne und frisches Gras.
Die Weidehaltung zählt damit zu den natürlichsten Haltungsformen für Rinder. Von der Weidehaltung profitieren Rinder und Menschen gleichermaßen. Sie steigert das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere und schafft eine vielfältigere Kulturlandschaft; diese unterstützt die Artenvielfalt und ist eine Idylle für uns Menschen. Alle biologischen Milchviehbetriebe von deren Kühen die Bio-Wiesenmilch stammt, achten daher besonders darauf, dass ihren Kühen während der Vegetationsperiode genügend Zeit auf der Weide garantiert wird.
Auf den Wiesen und Weiden der Bio-Wiesenmilchbauern kann man bis zu 50 Prozent mehr Pflanzenarten und doppelt soviele Individuen zählen, als auf herkömmlich bewirtschafteten Gebieten. Diesen Unterschied schmeckt man in jedem einzelnen Bio Wiesenmilch-Produkt: der vollmundigen Bio Wiesenmilch, den fruchtig-frischen Joghurts, der cremigen Butter, den erstklassigen Küchenprodukten und den aromatischen Käse-Spezialitäten.
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