Festspielhaus St. Pölten
Workshop-Festival für Junge findet statt
Ende Oktober/Anfang November wird die Stadt zum kreativen Hotspotfür alle zwischen 15 und 25 Jahren: Bereits zum zwölften Mal veranstaltet das Festspielhaus St. Pölten das mehrtägige Workshop-Festival und wird zum Schauplatz von überbordendem Einfallsreichtum, Bewegungslust und großartigen Geschichten.
ST. PÖLTEN (pa). Der jährliche Jugendklub bietet für die freie Kreativszene der Stadt außerdem ein nachhaltiges Format und trägt zu deren Stärkung und Förderung bei. St. Pöltens großes Workshop-Festival wird in seiner zwölften Auflage von Donnerstag, 29. Oktober bis Sonntag, 01. November 2020 über mehrere Locations verteilt die ganze Stadt bespielen.
Locations
Ob in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums Steppenwolf, dem LAMES Sonnenpark, dem Festspielhaus St. Pölten, der Jahnturnhalle oder im öffentlichen Raum: Die Ideen der jungen Kreativen stehen in ungezwungenen Workshop-Settings im Zentrum und werden unter Anleitung professioneller Künstlerinnen und Künstler Realität.
Neun Workshops
Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren können aus neun Workshops aus den Bereichen Tanz & Schauspiel, Musik & Songwriting, Parkour & Freerunning sowie Kunst & Design wählen. Youngsters haben die Qual der Wahl zwischen so hochkarätigen Künstlerinnen- und Künstlerpersönlichkeiten wie etwa der Tänzerin und Choreografin Silke Grabinger, Bauchklang-Mitbegründer GeraldHuber-Weiderbauer oder dem St. Pöltner Performance Künstler und Maler donhofer.
Sicherheit geht vor
Um die geltenden Abstands- und Hygienegebote im Sinne unseres umfassenden Covid-19 Präventionskonzepts bestmöglich umzusetzen zu können, ist die Kapazität der Workshops auf je 10 TeilnehmerInnen beschränkt.
Performance Si(e)Si von SILK FLUEGGE
B-Girling at it’s best! In Si(e)Si unternehmen junge Frauen im Alter von 8 bis 38 Jahren einen Ausbruchsversuch aus dem männlich dominierten Breakdance und zeigen, dass sich Moves aus der 360°-Performance sehr wohl auf die Möglichkeiten und Besonderheiten des eigenen Körpers umlegen lassen. Welche Bewegungsqualitäten hinsichtlich Geschlecht und Genderidentitäten lassen sich ergründen, in welche Bewegungsformen münden sie und bilden diese vielleicht bereits ein ganz eigenes Vokabular? Entstanden ist Silke Grabingers neuester Clou im Rahmen des Langzeitprojekts „B-Girl Circle“, auf der Bühne entwickelt er sich zu einem mitreißenden tänzerischen Plädoyer für B-Girls, die in der gesellschaftlichen Wahrnehmung immer noch unterrepräsentiert sind und erst „5mm über dem Boden“ schweben.
Mehr Informationen zu den genauen Terminen und Locations lesen Sie hier.
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