St. Pölten
Altstoffsammelzentren sind im Vollbetrieb

Geschultes Fachpersonal sorgt bei den St. Pöltner Altstoffsammelzentren für einen geordneten Ablauf und die richtige Mülltrennung. Anm.: Bei den ASZ gilt FFP2-Maskenpflicht, sie wurden nur für das Foto kurz heruntergenommen. 
 | Foto: Josef Vorlaufer
  • Geschultes Fachpersonal sorgt bei den St. Pöltner Altstoffsammelzentren für einen geordneten Ablauf und die richtige Mülltrennung. Anm.: Bei den ASZ gilt FFP2-Maskenpflicht, sie wurden nur für das Foto kurz heruntergenommen.
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  • hochgeladen von Katharina Gollner

Fünf Standorte bietet die Landeshauptstadt St. Pölten zur umweltgerechten Entsorgung von Müll aus Privathaushalten an. Geschultes Fachpersonal ist für die BürgerInnen tatkräftig im Einsatz und bietet vor Ort Unterstützung an. Nun sind neue, mehrsprachige Informationsblätter zum richtigen Mülltrennen online abrufbar.

ST. PÖLTEN (pa). Von Montag bis Samstag, sind vier Altstoffsammelzentren (ASZ), in der Handel-Mazzetti Straße, in der Austraße, in Pottenbrunn, Pergenstraße, und in St. Georgen, in der Georg-Siegl-Straße offen und nehmen Altstoffe von Privatpersonen in Haushaltsmengen an. Als Faustregel gilt hier die Menge, die in einen PKW-Kofferraum passt.

In der Zentrale der städtischen Abfallwirtschaft, Am Ziegelofen, können von Montag bis Freitag auch kostenpflichtige Abfälle, umweltgerecht entsorgt werden. Problemstoffe werden an diesem Standort derzeit noch nicht angenommen.

Mülltrennung wichtig für Recyclingkreislauf

„Die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner sind niederösterreichweit Vorbilder in der umweltgerechten Müllentsorgung und im Trennen von Haushaltsabfällen“, freut sich Bürgermeister Matthias Stadler über das große Umweltbewusstsein der Hauptstädter. „Besonders unsere Jüngsten, lernen den richtigen Umgang mit den verschiedenen Stoffen im Haushaltsmüll bereits in den Schulen und sind sozusagen als ‚Müllvermeidungsbotschafter‘ unterwegs.“

Eine neue Studie der niederösterreichischen Umweltverbände zeigt die St. PöltnerInnen bei der Mülltrennung im Spitzenfeld. So zum Beispiel beim Altpapier oder der Trennung von Kunststoff und Metall.
„Unsere geschulten Fachkräfte stehen für die korrekte Trennung und Unterstützung vor Ort für alle BewohnerInnen auch am Samstag bei jeder Witterung zur Verfügung.“ Auf diese persönliche Betreuung legt die Leiterin der städtischen Abfallwirtschaft Anita Kraftl besonders großen Wert.

Kostenlose Entsorgung für St. PöltnerInnen

Finanziert werden die ASZ durch die Müllgebühren die St. Pöltner Bevölkerung, für die die kostenlose Entsorgung auf den ASZ zur Verfügung steht. Zweitwohnsitzern und St. Pöltner, die dauerhaft ein Firmenauto nutzen, können sich unter Vorlage des Meldezettels und des Zulassungscheins kostenlos einen Berechtigungsschein beim Wirtschaftshof, Weiterner Straße 40, ausstellen lassen.

Bilanz und Ausblick

Die Restmüllmenge ist 2020 annähernd gleich geblieben wie 2019. Bei Altpapier gab es einen Rückgang der Gesamtmenge – vermutlich aufgrund von vermehrtem Home-Office und dadurch mehr Abwicklung digital. Außerdem wurden weniger Werbeprospekte gedruckt, aufgrund der Lockdowns und der geschlossenen Geschäfte. Die Kartonmenge (die in dieser Gesamtmenge enthalten ist) ist jedoch um rund 17 % gestiegen. Diese Steigerung ist auf vermehrte Online-Einkäufe zurückzuführen. Diese Tendenz hält auch 2021 an.
Besonders auffällig ist auch die Steigerung bei den Altglasmengen. 2020 wurde rund 18 % mehr Altglas gesammelt als 2019. Im 1. Quartal 2021 wurde, im Vergleich zu 2020, bereits eine Steigerung von rund 20 Prozent verzeichnet.
Deutlich merkbar war auch eine Steigerung bei den Strauch- und Grünschnittmengen. Die Mengensteigerung bei den Altmetallen und Altholz lässt sich darauf zurückführen, dass die Lockdowns vermehrt für Entrümpelungen genutzt wurden.

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