AMS
Arbeitslosigkeit in St. Pölten/St. Pölten Land rückläufig

- Die neues AMS-Geschäftsstellenleiterin Monika Taboga
- Foto: AMS St. Pölten
- hochgeladen von Tanja Handlfinger
Entgegen dem österreichweiten Trend ist die Arbeitslosigkeit in Niederösterreich weiterhin rückläufig. So auch im Arbeitsmarktbezirk St. Pölten.
ST. PÖLTEN/ ST. PÖLTEN LAND/ NÖ. In Niederösterreich beträgt der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr noch -2,1%. Im Arbeitsmarktbezirk St. Pölten konnte die Arbeitslosigkeit um 2,4% gesenkt werden", so Geschäftsstellenleiterin Monika Taboga.
Qualifizierung und Besetzung freier Stellen
Einen ganz besonderen Fokus legt das AMS heuer auf die Fachkräfteausbildungen.
"Im Zuge unserer Qualifizierungsoffensive 2023 konnten heuer bereits 979 Kundinnen und Kunden eine passgenaue Fachausbildung starten. Im Arbeitsmarktbezirk St. Pölten waren es 130",
so Monika Taboga. Darüber konnten im laufenden Jahr bereits 4427 Stellen mit geeigneten Arbeitskräften besetzt werden. Das sind um 13,4% mehr als im Vorjahr.
Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit
538 Personen suchen im Arbeitsmarktbezirk St. Pölten bereits seit einem Jahr oder länger Arbeit. Die Existenz von Langzeitarbeitslosigkeit verursacht eine Reihe von negativen Folgen: Armut der Betroffenen und der Familienangehörigen, Verlust von Kompetenzen und letztlich Wohlfahrtsverluste für die gesamte Volkswirtschaft. Dank konsequenter und ressourcenintensiver Vermittlungs- und Beratungsarbeit sowie maßgeschneiderter Förderprogramme des AMS in Kooperation mit dem Land und den Sozialpartnern konnte die Langzeitarbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 45,2% gesenkt werden. "Die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit bleibt weiter ganz oben auf unserer Agenda."
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