Büste zum 105.Geburtstag von Mater Schörl enthüllt

Stadträtin Renate Gamsjäger, Sonderpädagogin Anna Ruschka, Nationalratsabgeordneter Friedrich Ofenauer, Landersrätin Barbara Schwarz,  Doris Kloimstein, Hildegard Schaup, Vizebürgermeister  Franz Gunacker und Meisterbildhauerin Tanja Jetzinger-Kössler bewunderten die Büste von Margarete Schörl. | Foto: Josef Vorlaufer
  • Stadträtin Renate Gamsjäger, Sonderpädagogin Anna Ruschka, Nationalratsabgeordneter Friedrich Ofenauer, Landersrätin Barbara Schwarz, Doris Kloimstein, Hildegard Schaup, Vizebürgermeister Franz Gunacker und Meisterbildhauerin Tanja Jetzinger-Kössler bewunderten die Büste von Margarete Schörl.
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ST. PÖLTEN (red). Die Büste von Mater Schörl wurde von dem Verein Soroptimist St. Pölten Allegria gesponsert und entstand aus einer Kooperation mit der Schupfengalerie, Renate Minarz und dem Club Soroptimist St.Pölten Allegria. Ihren Platz fand die Skulptur vor der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik, BAKIP, und Bildungsanstalt für Elementarpädagogik, BAfEP, um ein Symbol für die zukünftigen Nachwuchspädagogen zu setzten.

Mater Margarete Schörl (27.September 1912 - 04. Dezember 1991)

Mater Margarete Schörl war eine St. Pöltner Kindergartenpädagogin und Ordensschwester der englischen Fräulein. Durch ihr „Raumteilverfahren“, bei dem der Gruppenraum in einzelne Spielbereiche aufgeteilt wird, wurde sie als Pionierin der Kindergartenpädagogik bekannt. Eine weitere große Leistung der Pädagogin ist der 1945 in Krems gegründete „Versuchkindergarten für Erziehungsreform“. Ihre Methoden der Erziehung waren durch humanistische sowie christliche Grundwerte, wie Menschenwürde, Solidarität, Gemeinwohl, Freiheit und Verantwortung, geprägt. Bis heute ist die Schörl Pädagogik vor allem in Deutschland, in Form der „nachgehenden Führung“ und des „Raumteilverfahrens“, wieder zu finden und prägt die vorschulische Erziehung maßgeblich.
Für viele der Schüler ist Mater Schörl zum Vorbild geworden. Durch ihre Pionierleistungen und ihr Engagement für die Kinder hat sie es geschafft, dass sie sowie ihre Methoden bis heute nicht vergessen wurden.

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