Mobilität
E-Flotte für die Wohnassistenz der Emmausgemeinschaft St. Pölten
Auch bzw. gerade als Sozialunternehmen trägt die Emmausgemeinschaft St. Pölten ihren Teil für ein nachhaltiges Niederösterreich bei. Zum einen durch die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Einrichtungen an den insgesamt sieben Standorten in St. Pölten, aber auch durch den Einsatz von Elektroautos.
ST. PÖLTEN (pa). „Die Kolleginnen und Kollegen der Wohnassistenz sind im Großraum St. Pölten bzw. im Umkreis von zehn Kilometern unterwegs. Wir freuen uns sehr, dass wir nun durch die Anschaffung von fünf Elektroautos auch einen Beitrag zur Energie- und Co2-Reduktion im Straßenverkehr beitragen“, freuen sich Karl Langer, der Geschäftsführer der Emmausgemeinschaft St. Pölten und Emma Wyhlidal, Leiterin der Wohnassistenz.
Die Wohnassistenz der Emmausgemeinschaft St. Pölten hat im Jahr 2017 mit der Betreuung von 6 Gästen begonnen. Aktuell werden 40 Klientinnen und Klienten mit einem Betreuungsaufwand von 159 Stunden pro Woche in St. Pölten oder einem Umkreis von zehn Kilometern unterstützt. Die Wohnassistenz versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe und ist zuständig für die Koordination und den Einsatz jeglicher Unterstützung im Wohnbereich. Die Aufnahmevoraussetzungen sind eine psychische Beeinträchtigung, Freiwilligkeit, die prinzipielle Bereitschaft zur Annahme von Unterstützung sowie die Bereitschaft zu Beziehungs- und Kontaktaufbau.
Die Emmausgemeinschaft St. Pölten – Verein zur Integration sozial benachteiligter Personen betreibt an sieben Standorten in St. Pölten Einrichtungen zur Unterstützung für Menschen in Krisensituationen. Dazu gehören Wohnheime, Tageszentren, Notschlafstellen, eine Beratungsstelle sowie Arbeits- und Beschäftigungsplätze für Männer, Frauen und Jugendliche.
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