Bürgermeisterwechsel
Ein neuer Garant für Stabilität in Eichgraben

Martin Michalitsch bleibt seinem Nachfolger Georg Ockermüller als Unterstützung für die Gemeinde Eichgraben erhalten. | Foto: Petra Weichhart
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  • Martin Michalitsch bleibt seinem Nachfolger Georg Ockermüller als Unterstützung für die Gemeinde Eichgraben erhalten.
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Mit 04. September hat Martin Michalitsch sein Amt als Bürgermeister an Georg Ockermüller übergeben.

EICHGRABEN (pw). Bilanz und Ausblick nach dem Wechsel an der Gemeindespitze:

BEZIRKSBLÄTTER: Nach zehn Jahren im Bürgermeisteramt ziehen Sie sich zurück. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen?
Martin Michalitsch:
Ich habe für mich persönlich immer eine Zeitspanne von zehn Jahren geplant. Ich habe es von der ersten bis zur letzten Minute mit voller Intensität und Freude gemacht. Es ist schön aufzuhören, wenn es am schönsten ist. Es ist mir in zehn Jahren viel gelungen.

Bis jetzt bereuen Sie Ihre Entscheidung also nicht?
Nein, ich bin mir mit jedem Tag sicherer, dass es gut war. Tagtäglich bekomme ich positive Rückmeldungen für meine Zeit als Bürgermeister. Außerdem sehe ich, was mein Nachfolger künftig vorhat und wo er schon neue Akzente setzt. Das gefällt mir.

Wo konnten Sie in den zehn Jahren Ihre Handschrift hinterlassen?
Es gibt viele Projekte, die wir verwirklicht haben. Etwa die Schule, die Alte Gärtnerei, die Kindergartenerweiterung, den Neubau des Feuerwehrhauses und das betreute Wohnen. Wichtig war mir auch, das Gemeinschaftsgefühl im Ort zu erhalten. Denn wir sind und bleiben ein Landort.

Was sind Ihre nächsten Ziele? Bringen Sie sich für neue Aufgaben in Position?
Ich bin Abgeordneter im Landtag. Ich möchte weiter schauen, dass sich die Region gut entwickelt. Und Gemeinderat. Auf Bundesebene strebe ich nichts an.

Was konnten Sie für sich in den zehn Jahren mitnehmen?
Ganz viele schöne Begegnungen. Ich habe mich bemüht, es ordentlich, ehrlich und mit Handschlag-Qualität zu machen. Da kommt viel zurück.

Herr Ockermüller, Sie waren bisher im Gemeinderat, jetzt folgt das Bürgermeisteramt. Wie groß sind die Fußstapfen, in die Sie treten?
Georg Ockermüller:
Groß. Mein Vorgänger war mit viel Energie zugange. In zehn Jahren ist in Eichgraben viel passiert. Da stellt man sich schon die Frage, ob man das in dieser Art und Weise schaffen kann. Wir sind auf einem wirklich guten Level. Ich stelle mich dieser neuen Aufgabe und gehe den Weg weiter.

Was hat Sie dazu bewogen, dieses Amt zu übernehmen?
Ich bin relativ frisch im Gemeinderat, weiß aber seit meinem 20. Lebensjahr als Unternehmer Sachen zu bewegen. Es ist wunderbar, aktiv etwas zu gestalten. Das macht viel Spaß.

Was steht ganz oben auf Ihrer Agenda?
Es geht darum, den Ort weiter zu beleben. Trotz hohem Zuzug und Auspendelung soll der Charakter des Landortes naturnah erhalten bleiben.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Dass es gelingt, das Miteinander für Eichgraben fortzusetzen. Auf eine gute Zusammenarbeit!

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