Naturwärmeanlage der EVN
Erweiterung des Biomasseheizwerks Pyhra

EVN Wärme Projektleiter Gerhard Frühwirth, EVN Wärme Geschäftsführer Gerhard Sacher, Bürgermeisterin Monika Fischer, EVN Wärme Projektleiter Johannes Priplata | Foto: EVN / Imre Antal
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  • EVN Wärme Projektleiter Gerhard Frühwirth, EVN Wärme Geschäftsführer Gerhard Sacher, Bürgermeisterin Monika Fischer, EVN Wärme Projektleiter Johannes Priplata
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Umweltfreundliche Naturwärme aus Biomasse – ein Erfolgskonzept, das sich auch in Pyhra durchgesetzt hat. Seit über 20 Jahren versorgt das Biomasseheizwerk in der Dr. Carl Kupelwieser Straße neben rund 150 privaten Gebäuden auch zahlreiche Gemeindeobjekte.

PYHRA. In Pyhra konnte die Wärmeversorgung mit der bestehenden Anlage schon zu über 80 Prozent aus erneuerbaren Quellen bereitgestellt werden. Um diesen Wert weiter zu erhöhen, wird das Heizwerk nun komplett umgebaut. Der bestehende Biomassekessel wird ausgebaut und durch zwei neue ersetzt. Dabei handelt es sich um einen 2 MW-Kessel und einen kleineren 0,7 MW-Kessel. Diese Kombination bietet den Vorteil, dass die Sommerlast bei geringer Wärmenachfrage nur durch den kleineren Kessel bereitgestellt werden kann.

Laut EVN Wärme Geschäftsführer Gerhard Sacher wird das Heizwerk damit zukunftsfit gemacht.

„Mit dem neuen Anlagenkonzept können wir die Wärmeversorgung im Regelbetrieb ausschließlich mit Biomasse sicherstellen. Fossile Energieträger müssen nur noch zur Ausfallsreserve bereitgestellt werden. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zu unseren ambitionierten Klimaschutzzielen“,

so Sacher.

EVN Wärme Geschäftsführer Gerhard Sacher und Bürgermeisterin Monika Fischer | Foto: EVN / Imre Antal
  • EVN Wärme Geschäftsführer Gerhard Sacher und Bürgermeisterin Monika Fischer
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Modernste Filtertechnologie

Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 2,8 Mio. Euro. Die Anlage besticht durch seinen effizienten Biomasseeinsatz und wird mit modernster Filtertechnologie ausgestattet. Zum Betrieb der Biomasseanlage wird Waldhackgut aus der Region genutzt.

Für Bürgermeisterin Monika Fischer bedeutet der Umbau auch einen wichtigen Schritt in Richtung erneuerbare Energiezukunft:

„Mit Fernwärme aus Biomasse setzen wir konsequent auf eine heimische, umweltfreundliche Energiequelle. Damit reduzieren wir den CO2-Ausstoß und stärken unsere Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Mit dem Umbau können auch zukünftige Netzausbauten in unserer Gemeinde ermöglicht werden“,

unterstreicht Fischer.

Das rundum erneuerte Biomasseheizwerk soll Ende 2024 in Betrieb gehen.

EVN Biomasseheizwerk Pyhra | Foto: EVN / Ettl

Das Projekt: Naturwärmeanlage Pyhra

Ersatz des 1,5 MW Biomassekessel durch 2 MW + 0,7 MW
Erneuerung der Filteranlage und der Betriebstechnik
Baustart: Sommer 2024
Inbetriebnahme: Ende 2024
Wärme für umgerechnet rund 650 Haushalte
Investitionskosten: 2,8 Mio. Euro

EVN Wärme

Seit vielen Jahren schon hat der Einsatz erneuerbarer Energien im Bereich der Wärme bereits große Bedeutung. In Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Bereich Landwirtschaft und der Sägeindustrie betreibt die EVN rund 80 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und in Teilen Oberösterreichs. Mittlerweile werden etwa zwei Drittel der kommunalen Fernwärme aus Biomasse erzeugt.

Durch die enge Kooperation mit der regionalen Land- und Forstwirtschaft wird die Wertschöpfung der Region sichergestellt. Die EVN setzt auf heimische Biomasse und arbeitet ausschließlich mit österreichischen Partnern. Mit rund 3 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel ist die EVN der größte Naturwärmeversorger aus Biomasse in ganz Österreich.

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