Museum Niederösterreich, St. Pölten

Fade Ferien?! Nicht im Museum Niederösterreich

In den Semsterferien lockte das Museum Niederösterreich Jung und Alt mit einem bunten Ferienprogramm.

ST. PÖLTEN (gw). "Erwisch den Fisch" hieß es bei einer interaktiven Station im Museum Niederösterreich, bei welcher man sich als Angler versuchen durfte. Gegenüber hingen Rätseltafeln mit Fragen wie "Was wird aus diesen Tierkindern?" oder wo "Wer lebt wo?". Doch das alles ist nur Standardprogramm im Museum Niederösterreich, um jüngere Besucher für Natur und Geschichte zu begeistern.

Semesterferienprogramm

Das Semesterferienprogramm lockte mit vielen tollen zusätzlichen Kinder- und Jugendangeboten ins Museum: Neben einer Rätselrallye und täglichen Familienführungen gab es auch Kreativ- und Experimentierstationen, bei welchen jeden Tag etwas anderes gebastelt werden konnte.  "Spielerisches Lernen" ist die Devise. "Selber Ausprobieren" eine weitere.

Museumsakademie für Kids

Für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren gab es die Möglichkeit des Besuchs der Museumsakademie für Kids mit täglich wechselndem Programm. Bei Workshops mit Titel wie "Tierische Haarreifen und lustige Krokodile" oder "Lichtspiele im Fotolabor" wünschte man selbst wieder in die Altersgruppe zurück, um mitmachen zu dürfen. Ein Highlight ist auf jeden Fall die Familienführung durch die Sonderausstellung "Stechen. Kratzen. Beißen. Mit den Waffen der Natur", die nicht nur sehr interaktiv und international ist, sondern bei welcher auch lebendige Tiere bewundert werden konnte. "Das Angebot wird super angenommen. Das Wetter spielt uns natürlich auch etwas in die Hände", meinte Florian Müller, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation des Museum Niederösterreich, zufrieden. Dass das Programm ein voller Erfolg ist zeigt nicht nur die Anzahl der Besucher, sondern auch das viele Kinder jeden Tag wieder kamen. "Es ist das perfekte Schlechtwetterprogramm" meinte eine Mutter, die das Museum Niederösterreich immer wieder gerne besucht. "Und wenn die Kinder spielerisch auch noch so vieles über Natur dazulernen, ist das ein weiteres Plus."