Festival "Zukunftsbüro" in St. Pölten zu Gast
Von 4. bis 9. Juni findet in der Landeshauptstadt die Zukunft statt
ST. PÖLTEN (pa). Von 4. bis 9. Juni bevölkert das partizipative generationenübergreifende Festival Zukunftsbüro den Rathausplatz und verschiedene andere Orte in St. Pölten. Das Landestheater Niederösterreich lädt in Kooperation mit dem Verein makemake, dem Festspielhaus St. Pölten, der Fachhochschule St. Pölten und anderen Institutionen der Stadt herzlich ein, bei Performances, Hörspaziergängen, Lesungen, Live-Radio-Performances, Installationen, Workshops, Kurzstücken und Vorträgen dabei zu sein, mitzumachen, sich auszutauschen oder nur als Zaungast vorbeizuschauen.
Zukunftsbüro/Arbeitsplatz/Salon
Das Zukunftsbüro ist ein Festival ohne eigene vier Wände. Ein Büro ohne physischen Raum also, ein virtuelles Büro, ein Netzwerk aus Ideen. Das Zukunftsbüro ist ein Denkraum, verortet zwischen verschiedenen Menschen, Institutionen und der Stadt St. Pölten. Dieses unsichtbar-sichtbare Büro erscheint so plötzlich wie es wieder verschwindet, pflanzt Ideen, versprüht Fragen und lässt künstlerischen und gesellschaftspolitischen Visionen freien Lauf.
Der Arbeitsplatz ist das Festivalzentrum des Zukunftsbüros, Startpunkt vieler Aktionen und Informationsstelle für Besucher. Eine Woche lang lädt der „Arbeitsplatz“ von 4. bis 9. Juni auf dem St. Pöltner Rathausplatz vor dem Landestheater Niederösterreich zum Verweilen, Lesen, Sprechen, Pausieren, Nachdenken, Diskutieren, Schreiben ein. Man kann aber auch die Arbeit mitbringen, oder sich zu Besprechungen treffen. Das Zukunftsbüro lädt ein, eigene Musik mitzubringen, um sie vor Ort abzuspielen.
Der Salon ist ein kleiner überdachter, nach vorn hin offener Raum mitten auf dem Arbeitsplatz. Ein Ort für alle, bei dem das Miteinander im Mittelpunkt steht: Hier wird gemeinsam diskutiert, gelesen, gekocht, philosophiert und musiziert. Das Sprechzimmer und der Bereich drumherum verwandeln sich während der Woche auch in eine temporäre Konzertbühne mit einem kleinen, aber feinen Line-Up.
Das ausführliche Programm gibt es auf der Homepage www.zukunftsbuero.at
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