Lichteraktionen
Fridays For Future.: „Demokratie verteidigen“
Lichteraktionen in Niederösterreich am 25. Februar 2024: Fridays For Future versammelt heute unter dem Motto „Demokratie verteidigen“ gemeinsam mit anderen Akteure und Akteurinnen der Zivilgesellschaft rund 450 Personen in St Pölten.
ST. PÖLTEN. Doch nicht nur in St. Pölten wurde ein Lichtermeer für die Demokratie entzündet, auch in 17 weiteren Orten in Niederösterreich.
Ganz NÖ macht mit
In ganz Österreich haben heute über 30 Lichteraktionen unter dem Motto “Demokratie verteidigen” stattgefunden – ein starkes Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt, gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Hass und Hetze. Besonders stark meldet sich die Zivilgesellschaft in Niederösterreich zu Wort – allein hier gab es 18 Kundgebungen, an denen
hunderten Menschen teilnahmen.
Protestwellen
Nach den Enthüllungen der Rechercheplattform "Correctiv" über das Geheimtreffen von Rechtsextremen und Politiker und Politikerinnen entstand eine Protestwelle in ganz Deutschland, die nunmehr in allen Teilen Österreichs angekommen ist. Besonders Niederösterreich zeigt mit seinen Lichteraktionen in Gmünd, Zwettl, Horn, Herzogenburg, Hirm, Bad Vöslau, Mödling, Baden, Wiener Neustadt, Klosterneuburg, St Pölten und vielen weiteren Orten, dass rechtsextreme Politik abgelehnt wird.
"Es sind Rechtsextreme, die sich mit allen Mitteln gegen Klimaschutz stellen, die Klimawissenschaft leugnen und keinen Plan für die Lösung der Klimakrise haben. Dieselben Gruppierungen unterwandern unsere demokratischen Grundwerte. Wir müssen die Krise der Demokratie und die Klimakrise zusammen denken",
so Laila Kriechbaum von Fridays For Future Austria. Als Klimagerechtigkeitsbewegung setzen sich Fridays For Future für eine starke Demokratie und wirksamen Klimaschutz gleichermaßen ein.
„Es stimmt uns hoffnungsvoll, wie viele Niederösterreicher und Niederöstereicherinnen heute ihre Stimme erhoben haben. Gerade in einem Superwahljahr ist die klare Benennung und Verurteilung von Rechtsextremismus entscheidend. Demokratie lebt von jedem Einzelnen und wir werden sie weiterhin gemeinsam verteidigen“,
ergänzt Bernhard Steindl von Fridays For Future Niederösterreich.
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