Bemalte Kunstwerke
"Glückssteine" erfreuen die Herzen der St. Pöltner
Bemalte Steine als "Glücksbotschafter": In der Landeshauptstadt sorgen bemalte Steine nicht nur bei Kindern für Freude. Sie pflastern derzeit vielerorts den Weg.
ST. PÖLTEN (pw). "Es war ein tröstlicher und wunderschöner Moment", schwärmt Claudia Reiser sichtlich berührt. Als sie vor Kurzem entlang des Panoramaweges am Kremser Berg mit ihrem Hund unterwegs war, stieß sie auf einem Bankerl auf zwei bemalte "Steinhasen".
"Die beiden Steinfreunde waren wie eine Botschaft für mich. Auf dass auch wir mit unseren Herzensfreunden bald wieder beisammen sein können", erklärt die St. Pöltnerin.
Auch im Kaiserwald sind sie zu finden. Beeindruckt hat sie, dass jemand anderen eine Freude macht, nur um der Freude Willen.
"Ich weiß nicht, wer die Steine hingelegt hat. Aber ich bin sehr dankbar dafür."
Viele Möglichkeiten
In sozialen Medien sind diese "Glückssteine" derzeit viel beachtet. Angefangen von einer Bastelbeschäftigung für Kinder, über die Stoaroas, Moving Stones, bis hin zum Wettstreit, wer die längste Steinschlange bildet, reichen die Möglichkeiten. So werden auch in Rabenstein an der Pielach derzeit reichlich Steine von Kindern bemalt und anschließend entlang der Pielach am Radweg hingelegt. Auch der zweijährige Marvin hat mitgemacht und sich mit Mama Bianca maltechnisch ordentlich ins Zeug gelegt.
"Ich finde, das ist eine tolle Idee", so die stolze Oma.
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