Museum am Dom
Hippolyttag mit Sonderprogramm

Sonderführungen und Vorträge unter dem Titel „Am Anfang war der Schädel“ zu Kirchen- und  Stadtgeschichte rund um den Heiligen Hippolyt
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  • Sonderführungen und Vorträge unter dem Titel „Am Anfang war der Schädel“ zu Kirchen- und Stadtgeschichte rund um den Heiligen Hippolyt
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Sonderführungen und Vorträge unter dem Titel „Am Anfang war der Schädel“ zu Kirchen- und Stadtgeschichte rund um den Heiligen Hippolyt.

ST. PÖLTEN (pa). um Gedenktag des heiligen Hippolyt bietet das MUSEUM AM DOM am 13. August 2021 die Möglichkeit, sich im Rahmen von Führungen und Vorträgen auf die Spur des bedeutenden niederösterreichischen Heiligen zu begeben. Um 14.00 Uhr führt Museumsdirektorin Barbara Taubinger durch die Ausstellung. Um 15.00 Uhr findet der Vortrag „Hippolytus für und in St. Pölten“ der Kunsthistorikerin und Universitätsprofesorin Meta Niederkorn statt. Um 16.00 Uhr begibt sich der Diözesanarchivar und Historiker Thomas Aigner auf Archivalien auf die Spuren des heiligen Hippolyt. Der Eintritt und die Teilnahme an den Veranstaltungen ist an diesem Tag gratis.

Als Patron der Domstadt St. Pölten und der Diözese St. Pölten ist der heilige Hippolyt untrennbar mit der Geschichte der Region verbunden: der Schenkung der Reliquie des Schädelknochens des Heiligen Hippolyt und die darauffolgende Klostergründung St. Hippolyt im ausgehenden 1. Jahrtausend bildete den Startschuss des heutigen St. Pölten. Als einzige Landeshauptstadt Österreichs ist St. Pölten nach einem Heiligen benannt.

Das Museum am Dom

Das MUSEUM AM DOM St. Pölten startete im Mai 2021 in eine neue Ära: Nach mehrmonatiger Schließung und umfangreichen Adaptierungsarbeiten wurde die Ausstellung "Himmlische Seelen. Knöcherne Juwelen" eröffnet. In der Eröffnungsausstellung thematisiert Museumsdirektorin Barbara Taubinger Reliquien und deren Verehrung.
Die Eröffnungsausstellung über Reliquien steht im Zusammenhang mit der Geschichte der einzigen österreichischen Landeshauptstadt mit einem Heiligen als Namensgeber. Die räumliche Verortung des Schädelknochens des Heiligen Hippolyt war maßgeblich für die Stadtgründung, und die Ansiedelung des Klosters, dessen Gebäude heute Bischofssitz und Haupthaus der Diözese St. Pölten ist. Die Schau "Himmlische Seelen. Knöcherne Juwelen" geht somit ganz an den Beginn der Stadt- und Diözesangeschichte zurück.

Erstes Diözesanmuseum in Österreich

Das vormalige "Diözesanmuseum St. Pölten" wurde bereits im Jahre 1888 gegründet und war das erste derartige Museum in Österreich. Unter der Patronanz des christlich-religiösen Kunstvereins in Niederösterreich erlebte es in seinen Anfängen eine reiche und vielfältige Sammeltätigkeit, wobei die Bestände von archäologischen Funden über historische Dokumente, Münzen und Medaillen bis zu Objekten der Malerei, Plastik und Kleinkunst aus allen Epochen reichen. Schwerpunkt der umfangreichen Sammlung ist die sakrale Kunst, die in ihrer gesamten Vielfalt - von Skulpturen, Gemälden, Altären, liturgischen Geräten und Kleidern - präsentiert wird.

Die Neubenennung in MUSEUM AM DOM St. Pölten verdeutlicht sowohl den klar kirchlichen Auftrag als auch die örtlich-städtische Positionierung. Der neue barrierefreie Zugang am Domplatz 1 wird in Zukunft das Museum vom Domplatz aus sichtbar machen und damit ein weiterer kultureller Knotenpunkt im steigenden Kulturleben St. Pöltens sein. Coronabedingt entfallen sämtliche Feierlichkeiten rund um die Eröffnung, das Museum ist zu den angegebenen Öffnungszeiten ab Mittwoch, 5. Mai 2021, für Interessierte geöffnet. Je nach COVID-19 Maßnahmen sind im Lauf des Jahres, in näherer Zukunft beim Niederösterreichischen Museumsfrühling, auch eine Reihe besonderer Aktivitäten und Führungen geplant, u.a. die Schaurestaurierung einer Reliquie, spezielle museumspädagogische Angebote für Kinder sowie themenspezifische Kultur- und Publikumsformate.

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