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NÖ Installateure
Mach Karriere mit Deiner Installateur:innen Lehre!

Foto: WKNÖ/Kessler

Ein Interview mit dem Lehrlingsbeauftragten der Wirtschaftskammer NÖ Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker Dipl.-Ing. Gerald Kopsa, der mit seinen Kollegen in der Landesinnung und in der Berufsschule für einerseits gute Voraussetzungen für den Lehrberuf sorgt und andererseits möchte er vielen jungen Leuten den wirklich tollen Job näher bringen.

Viele Informationen zum Thema Lehrausbildung und da genau zum Lehrberuf des Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker. Ein spannender Beruf, tolle Berufsaussichten, ein gefragter Job…… ein High-Tech- und Green-Job.

Ein breites Betätigungsfeld für Sie, aber auch für die jungen Lehrlinge die sich für den Beruf entscheiden.

Kopsa: Ja, ich mache das jetzt schon einige Jahre und die Themen die wir haben sprechen immer mehr für den soliden Beruf des Installateurs.

Sie haben gerade gesagt, es gibt Themen die immer mehr für den Lehrberuf sprechen. Was haben Sie da gemeint?

Kopsa: Ja, ganz einfach: Klimakrise, Energiekosten, saubere Luft, sauberes Wasser, Energie durch die Sonne, uvm.

Ein junger Mensch der am Anfang seines Berufsfeldes ist, steht dem Thema gegenüber. Wie kann ich mir das vorstellen?

Kopsa: Natürlich der Reihe nach: Die Themen die ich angesprochen habe bestimmen unsere Lebensqualität in der Zukunft. Sauberes Wasser … saubere Luft usw. Unsere Branche arbeitet genau hier. Da braucht es Experten die gut ausgebildet sind, um solche Aufgaben zu stemmen. Unsere Ausbildung setzt genau hier an: Diese Lehre bereitet junge Leute darauf vor, Experten im Bereich der Installation und Wartung von sanitären Anlagen, Heizungs- und Lüftungssystemen zu werden. Es geht dabei sowohl um technisches Know-how als auch um handwerkliches Geschick.

Wir haben über die Wichtigkeit des Berufs des Installateurs für die Gesellschaft gesprochen. Jetzt möchte ich über die Ausbildung selbst sprechen. Wie kann ich mir das vorstellen?

Kopsa: Wir haben eine Berufsausbildung die sich sehr bewährt hat. Das so genannte duale Ausbildungssystem bedeutet einerseits Wissen in der Schule aneignen und andererseits die Praxis im Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildung kombiniert also betriebliche Praxis mit schulischer Theorie.

Wie lange dauert so eine Ausbildung und wo findet sie statt?

Kopsa: Die Ausbildung dauert insgesamt 3 - 4 Jahre. Die Berufsschule befindet sich in Zistersdorf. Hier bekommen die Lehrlinge das theoretische Wissen, um auf aktuellem Stand zu sein.

Welche Gegenstände werden in der Berufsschule behandelt?

Kopsa: Zu Beginn gibt es grundlegende Informationen. So genannte Grundmodule: Heizungstechnik, Lüftungstechnik, Gas- und Sanitärtechnik.
Nach den Grundmodulen kann man entweder die Lehrabschlussprüfung machen oder sich weiter spezialisieren. Badgestaltung, Haustechnikplanung, Ökoenergietechnik und Steuerungs- und Regeltechnik. Ein sehr breites Feld. Was die Lehre noch interessanter macht, ist die Möglichkeit zur Matura und auch das Studium ist möglich.

Technisch tut sich ja in dieser Branche extrem viel. Ich denke an Smart-Home, Heizen mit Wärmepumpen uvm. Wie bleibt die Ausbildung hier aktuell?

Kopsa: Die Berufsschule in Zistersdorf hat sehr gute Kontakte zur Industrie. Bekannte Namen aus der Branche sind Partner der Schule, liefern Know-How und Produkte. Egal ob es um Heizen, Kühlen oder um Energiegewinnung geht.
Auch die Landesinnung ist in sehr engen Kontakt mit der Schule. Wir wissen was die Schule braucht und helfen - auch finanziell - und organisieren gemeinsam.

Wir haben nun viel über den Lehrberuf gehört, aber wie kann ich herausfinden ob der Lehrberuf für mich das richtige ist?

Kopsa: Unter www.meinelehre.at findet man alle Informationen zum Beruf und zur Ausbildung. Auch Betriebe in der Nähe es Wohnorts. Am Anfang empfehle ich eine so genannte Schnupperlehre. Ein paar Tage ist man mit im Betrieb und kann so schauen, ob man für den Betrieb geeignet ist.

Ok. Jetzt bin ich ein paar Tage mit dabei und habe beschlossen diese Ausbildung einzuschlagen.

Kopsa: Dann unterschreibt man mit dem Unternehmen einen so genannten Lehrvertrag. Hier sind die Rechte und Pflichten des Unternehmens und des Lehrlings ganz genau definiert. Von Arbeitszeit bis zum Gehalt.

Man hat doch immer gesagt, wenn man in der Schule nichts lernen möchte, muss man halt arbeiten gehen. Ein Klischee das so nicht mehr stimmt?

Kopsa: Ja, absolut. Gerade die Lehre wurde massiv aufgewertet. Wie bereits gesagt Matura und auch ein Studium sind möglich.

Sprechen wir zum Abschluss noch über das Einkommen im Lehrberuf. Was verdient ein Lehrling?

Kopsa: Wir sind hier in der glücklichen Lage wirklich ein top Lehrlingseinkommen bieten zu können. Im ersten Lehrjahr € 800,- und das geht hinauf im 4. Lehrjahr auf € 1.750,-
Nach Ende der Ausbildung geht es dann richtig los.

Ja, nicht schlecht… Gibt es noch etwas, das Sie zukünftigen Lehrlingen mit auf den Weg geben möchten.

Kopsa: Ja, unbedingt! Der Beruf des Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnikers ist zukunftssicher und bietet zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Technologien entwickeln sich ständig weiter, und es gibt immer Bedarf an qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich. Wer handwerkliches Geschick und technisches Interesse hat, wird in diesem Beruf sicherlich Erfolg haben.

Alle Infos noch einmal zusammengefasst unter: www.meinelehre.at

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