Serie Leben am Limit
Mobilität in der Stadt: St. Pölten startet grünen Ausbau

Auch die Polizei ist seit Jahren auf den Radwegen in der Landeshauptstadt auf zwei Rädern unterwegs. | Foto: Archiv
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  • Auch die Polizei ist seit Jahren auf den Radwegen in der Landeshauptstadt auf zwei Rädern unterwegs.
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  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

ST. PÖLTEN. Im letzten Teil der Serie "Leben am Limit" zeigen wir auf, worauf der Fokus in Sachen Mobilität in der St. Pölten derzeit gelegt wird.
Mit der „Klimarahmenstrategie“ und der Erstellung der „Leitkonzeption Aktive Mobilität“ positioniert sich St. Pölten als Vorreiterstadt zugunsten des Fuß- und Radverkehrs. Zahlreiche Initiativen und Baumaßnahmen heuer und in den folgenden Jahren fördern die Nutzung der Aktiven Mobilitätsformen für Wege in St. Pölten für alle Altersgruppen und sind ein Beitrag zur Klimaneutralität.

35 Euro pro Einwohner

Alleine das Radbudget für heuer beträgt nach Angaben aus dem Rathaus rund zwei Millionen Euro, also 35 Euro pro Einwohner und damit Spitzenwert in Österreich. "Im heurigen Jahr ist eine Ausbauoffensive des städtischen Radwegenetzes vorgesehen", erklärt Pressesprecher Thomas Kainz. Die Grundlage dazu ist vor allem die gemeindeübergreifende Herstellung einer Radinfrastruktur. Dabei sollen Radwege innerhalb des Stadtgebietes und in die angrenzenden Nachbargemeinden, wie etwa Pyhra, Gerersdorf oder Neidling, attraktiver und benutzerfreundlicher ausgebaut werden. Für die diesjährigen Projekte werden derzeit die letzten Planungsschritte gesetzt. Der Verkehrsberuhigung und Attraktivierung für Rad- und Fußverkehr werden im Jahr 2023 insgesamt viele Millionen gewidmet: Alleine die Nebenverkehrsflächen am Europaplatz und die neue Promenade kommen gesamt auf knapp sieben Millionen Euro.

Grüne üben Kritik

"Nur dort, wo der Aufwand der Parkplatzsuche größer ist als die Bequemlichkeit, die das Auto bieten kann, wird auf öffentliche Verkehrsmittel oder aktive Mobilität umgestiegen", so die Grünen St. Pölten. Die Stadt habe ein großes Potenzial für den Rad- und Fußverkehr, es fehle nur die entsprechende Infrastruktur.

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Auch die Polizei ist seit Jahren auf den Radwegen in der Landeshauptstadt auf zwei Rädern unterwegs. | Foto: Archiv

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