St. Georgen
Neue Spielstätte bringt neues Glück für die Invaders

Invaders wollen in der nächsten Saison wieder voll durchstarten. | Foto: Petra Weichhart
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Übersiedelung der Heimstätte nach St. Georgen und Wechsel im Vorstand bei den St. Pölten Invaders.

ST. PÖLTEN (pw). "Alles neu", heißt es bei den St. Pöltner Invaders. Mit dem Umzug nach St. Georgen allein ist es aber noch nicht getan. "Es wartet noch sehr viel Arbeit auf uns, da noch einiges geändert werden muss", erklärt die frühere Obfrau Ulrike Zöchling. Die 22.000 Quadratmeter große ehemalige Anlage des Fußballvereins muss erst auf die Bedürfnisse des Football-Teams adaptiert werden: Spielfeld und Kabinen müssen vergrößert werden, Flutlichtanlage und Zäune fehlen. "Beim Fußball hast du rund 15 Leute, beim Football sind es bis zu 50 Personen (Nachwuchs, Cheerleader), das lässt sich nicht vergleichen", erklärt Zöchling die Platznot. Rund 80.000 bis 100.000 Euro werden benötigt. Rechtzeitig zum ersten Heimspiel Anfang April soll alles fertig sein. Damit das gelingt, müssen über den Winter alle mit anpacken. Das Zauberwort dabei heißt Eigenregie.

"Es ist eine Challenge, aber Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden", zeigt sich Zöchling zuversichtlich.

Man hofft auf Sponsoren und Förderungen. Für Headcoach Florian Hallach ist das Potenzial am neuen Standort am größten: "Wir haben die Möglichkeit, den Platz zu gestalten und etwas Neues aufzubauen. Die Anlage ist moderner und professioneller." Auch durch die Tatsache, dass die Generali Invaders in St. Georgen der einzige Sportverein sind, könnte sich in Sachen Besucheransturm einiges auftun.

"Die Spielstätte hat eine tolle Atmosphäre mit Naturtribüne und Wiesenplätzen", hofft Hallach künftig auf viele Zuschauer.

Neuer Vorstand

In Zeiten des Umbruchs heißt es, sich neu aufzustellen. "Ein neuer Vorstand bringt neue Ideen", freut sich Zöchling. Nach acht Jahren gibt sie als längstdienende Obfrau des Vereins den Stab weiter an Michael Steiner, zuletzt Verantwortlicher für den Nachwuchs. Seine Pläne für die Zukunft:

„Sportlich liegen unsere Ziele nun zum einen kurzfristig im Wiederaufstieg in die Division I und langfristig sehe ich uns am Weg in die AFL. Ich möchte zudem den Verein noch größer und breiter aufziehen“, so der neue Obmann.

Lesen Sie dazu auch: 
Kampf um das Ei – eine Stadt im Fußballfieber

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