Pyhra wird zur "Braustadt"
Die St. Pöltner Braugenossenschaft Spitzenbier darf sich vor der Eröffnung über zwei neue Mitglieder freuen.
PYHRA (nf). Schon im Herbst ist es soweit. Dann siedelt sich die St. Pöltner Braugenossenschaft Spitzenbier an der Landwirtschaftlichen Fachschule in Pyhra an.
100.000 Liter möglich
Auf zirka 120 Quadratmetern wird im alten Gebäudeteil der Schule die neue Brauanlage aktuell bereits vorbereitet. "Die neue Brauanlage ist auf eine Kapazität von 100. 000 Liter pro Jahr ausgelegt. Darüber hinaus wollen wir damit auch andere, neue Biersorten herstellen und unser Sortiment stetig erweitern", berichtet Spitzenbier-Obmann Stefan Sodek. Fertig aufgebaut soll die neue Anlage laut aktuellem Plan spätestens im Herbst sein. Unmittelbar danach stehen Einzug und Inbetriebnahme bevor.
Zwei Ortschefs dabei
Auch personell darf sich eingetragene (Brau-)Genossenschaft (eGen) über zwei prominente Neuzugänge freuen. Pyhras Bürgermeister Günter Schaubach und und Amtskollege Friedrich Ofenauer aus Markersdorf-Haindorf, erwarben Anteile. Unterstützung erhielten die beiden Stadtchefs dabei von Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, sowie von Bürgermeister Martin Michalitsch und Harald Sterle, die beide selbst bereits Genossenschaftsanteile erwarben. Von der Betriebsansiedelung profitieren sollen insbesondere auch die Fachschüler. Diese dürfen in den Brauereibetrieb hineinschnuppern. Schuldirektor Josef Sieder sieht hier klare Synergien und meint: "Im Zuge der Kooperation mit der Braugenossenschaft Spitzenbier können die Schüler des Ausbildungsschwerpunktes Landwirtschaft mit Lebensmitteltechnik die Brautechnologie kennenlernen. Dies ist ein wesentlicher Baustein für das Berufsbild zum Lebensmitteltechniker."
Dort gibt`s das Bier
Bereits erhältlich ist das St. Pöltner Bier zum Beispiel beim Kern Getränkehandel in St. Pölten, im St. Pöltner Orthopädie und Schuhtechnikbetrieb Sodek, sowie im Hofladen der Fachschule und weiteren ausgewählten Gastronomiebetrieben in der Region. Mit dem Jahr 2020 soll nicht nur das Sortiment, sondern dann auch der regionale Bier-Vertrieb sukzessive erweitert werden.
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