Mary Ward Gymnasium St.Pölten
Schülerinnen retten die Zwergpinguine
Die Schülerinnen der Mary Ward Gymnasiums stricken, dass die Zwergpinguine auf Philip Island, an der Südküste von Australien, Hilfe bekommen, die immer wieder zum Aussterben bedroht sind durch die Ölverschmutzungen im Meer durch große Öltanker.
ST.PÖLTEN (pa). Der Pullover schützt die Pinguine vor Selbstreinigung, dass das Öl nicht in ihren Magen- und Darmtrakt kommt durch ihren Schnabel, woran sie sterben. Außerdem wird die normale Körpertemperatur von den Pinguinen durch den Pullunder wiederhergestellt.
2001 wurden 97% der betroffenen Pinguine erstmals durch die Aktion „Knit for Nature“ gerettet. 2012 wurde die Strickaktion weltweit ausgerufen und 10.000 Pullunder konnten den Zwergpinguinen das Leben retten.
„Wir sind froh, dass wir in unserer Schule einen Beitrag machen können, dass die Pinguine nicht aussterben“, sagt Sarah.
Unterstützung
Die Schülerinnen konnten mit tatkräftigerer Hilfe von Eltern, Verwandten, Freunden und LehrerInnen und der Frau Direktor beachtliche 160 Pullis für die Pinguine stricken, die diese Woche an die Penguin Foundation auf Phillip Island geschickt wurden. Frau Strummer-Holzapfel, eine Mutter schreibt, „Es ist ein gelungenes Projekt. Toll gemacht“.
Stricken und Häkeln lernen ist im Lehrplan ein aussterbender Gegenstand, an vielen Schulen wird es gar nicht mehr unterrichtet. Lara Sofie und Daria sagen: „Es ist gut, dass an der Mary Ward Schule noch stricken gelehrt wird. An der Aktion Knit for Nature kann man sehen, wie wichtig es ist, wenn man stricken und häkeln kann. Außerdem macht es Spaß.“
Vielleicht gibt es Menschen, die sich einsetzen, dass an den Schulen wieder mehr praktische Gegenstände unterrichtet werden können, die für unser Leben und Überleben (Mensch und Tier) wichtig sind, weil sie den gesamten Menschen bilden und zur höheren Lebensqualität beitragen.
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