Lehrlinge
Seibezeder:"Möchten an Ausbildung festhalten"

Sigrid Seibezeder setzt als Personalmanagerin der Raiffeisenbank in ihrer Arbeit auch weiterhin auf die Lehrlingsausbildung.  | Foto: Frings
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BEZIRKSBLÄTTER: Warum sollte man bei der Raiffeisenbank in St. Pölten Lehrling werden?
Sigrid Seibezeder: Auf jeden Fall weil wir ein sehr umfassendes Ausbildungsprogramm zusätzlich zur Lehre bei uns anbieten. Dieses Programm ermöglicht es unseren Lehrlingen, sich auch nach der Lehrzeit direkt bei uns weiterzubilden.
Es ist uns sehr wichtig, eine möglichst umfassende Bankausbildung anbieten zu können.

Inwiefern hat sich die Situation der Lehrlinge bei der Raiffeisenbank über die letzten Jahre verändert?

Die Lehrlingsgeschichte ist ja bei uns noch nicht sehr lang. Im Jahr 2010 haben wir damit begonnen, Lehrlinge bei uns aufzunehmen. Das Konzept wird jedoch sehr gut angenommen und es gelingt, junge Menschen dadurch für das Bankgeschäft begeistern zu können. Das belegen auch die Zahlen. Während wir über die letzten Jahre jeweils nur ein bis zwei Lehrlinge aufgenommen haben, haben wir heuer erstmalig vier Lehrlinge aufgenommen. Wir wollen daher auch weiter an der Lehrlingsausbildung festhalten.

Bundesministerin Margarete Schramböck verglich den Meistertitel in seiner Wertigkeit jüngst mit dem Bachelor-Abschluss, der gleichzusetzen sei. Würden Sie da beipflichten?
Eine schwierige Frage. Die Kombination aus fachlicher, aber auch praxisnaher Ausbildung wertet die Lehre natürlich extrem auf.
Fachkräfte wiederum werden österreichweit natürlich gesucht und sind gefragt. Für Studienabgänger, gerade nach einem Bachelorabschluss, ist die Situation da nicht immer so einfach. Allgemein lässt sich aber sicher sagen: Jede Form von Aus- oder Weiterbildung ist wertvoll und erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Als Personalmanagerin der Raiffeisenbank sind Sie naturgemäß in einige Bewerbungsprozesse miteingebunden. Welche Tipps würden Sie einem Lehranwärter bei der Raiffeisenbank St. Pölten geben?

Ein fachliches Interesse sowie die Bereitschaft zur Ausbildung muss natürlich gegeben sein. In unserer Branche sind natürlich aber auch eine hohe soziale Kompetenz und ein gutes, freundliches Auftreten von großer Bedeutung.

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