Wilhelmsburger Hochwasser
Sicherung des Windschnurgraben vor Fertigstellung
Die Siedlung Am Berg und die Bundesstraße B20 wurden in den letzten Jahren immer wieder durch Hochwässer aus dem Windschnurgraben überflutet und verschlammt.
ST. PÖLTEN (pa.) Zuletzt richtete ein Hochwasser im Jahr 2016 schwere Schäden an. Zur nachhaltigen Sicherung wurden von der Wildbachverbauung mit einer Gesamtinvestition von rund 1,2 Mio. Euro ein Hochwasserrückhaltebecken mit 8.000 m³ Fassungsvermögen samt Geschiebe- und Wildholzrückhalterechen im Hauptgraben und in den Zubringerbächen errichtet. Die fast 10 Meter hohe Schutzmauer, ist luftseitig eingeschüttet und somit optisch gefällig in die Landschaft eingebunden. Derzeit werden noch die letzten Böschungsarbeiten und die Begrünung durchgeführt.
Sektionsleiter Christian Amberger machte sich vor Ort ein Bild von den Arbeiten, bedankt sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Gemeinde und betont, dass mit diesem wasserbautechnisch anspruchsvoll umzusetzenden Projekt hinkünftig über 30 Wohngebäude und Gewerbebetriebe und über 500 Meter Gemeinde- und Landesstraße in Wilhelmsburg nachhaltig geschützt sind.
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