St. Pöltner Riemerplatz wurde zur rauchfreien Zone

- Mag. Barbara Gravogl (NÖGKK), LR Ing. Maurice Androsch, Mag. Alexandra Beroggio, Obmann Gerhard Hutter (beide NÖGKK), Dr. Ursula Hörhan (Fachstelle NÖ), LR Mag. Karl Wilfing.
- Foto: NLK Filzwieser
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Aktion zum Weltnichtrauchertag: Großer Andrang bei Infostand von Fachstelle NÖ und Rauchfrei Telefon der NÖGKK
ST. PÖLTEN (red). Der Riemerplatz im Herzen der Landeshauptstadt wurde am 31. Mai für einige Stunden zum Antitabak-Hotspot Niederösterreichs. Am Weltnichtrauchertag war der Informationsstand der Fachstelle für Suchtprävention NÖ, der Jugendinfo NÖ und des Rauchfrei Telefons der NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) nicht nur erste Anlaufstelle für Raucherinnen und Raucher, die von der Zigarette loskommen wollten. Zu Mittag kam es dort zu einem besonderen Gipfeltreffen: Die beiden Landesräte Maurice Androsch und Karl Wilfing trafen auf den Obmann der NÖGKK, Gerhard Hutter. Alle drei wollten durch ihren Besuch des Infostands die Wichtigkeit der Arbeit von der Fachstelle und des Rauchfrei Telefons betonen.
Ihr gemeinsames Ziel: Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sollten möglichst viel Unterstützung erhalten, um von der Nikotinabhängigkeit loszukommen und wieder gesünder leben zu können. Ebenfalls im Fokus standen der Nichtraucherschutz und die gesundheitliche Belastung durch Passivrauch.
„Erwachsene sind Vorbilder für Jugendliche. Deshalb müssen wir guten Beispiels voran gehen, auf die Gesundheit achten und Nichtrauchen als Normalität verankern. Vor allem müssen Kinder und Jugendliche gut aufgeklärt sein über die drastischen Nebenwirkungen, die Rauchen haben kann. Jeder muss wissen, dass er mit dem Rauchen auch seine Lebenszeit verkürzt“, betonte Wilfing.
„Der Start in ein rauchfreies Leben ist schwer. Durch die besondere persönliche und intensive Betreuung unseres Rauchfrei Telefons steigt die Chance, die Sucht zu besiegen und den Rauchstopp zu schaffen. Bei 30 Prozent von allen, die sich an uns wenden, klappt es auch“, so NÖGKK-Obmann Hutter.
"Alle laufenden Aktivitäten gemeinsam sollen dazu führen, Gesundheitsrisiken zu minimieren, was mir als Gesundheitslandesrat ein besonderes Anliegen ist“, so Androsch bei seinem Besuch des Infostandes.
Nähere Informationen auf www.fachstelle.at und www.rauchfrei.at
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