Musik
St. Pöltner Wunderkind geigte auf
Das St. Pöltner Wunderkind Valerie Ettenauer geigte in Slowenien erneut groß auf und spielte sich ins Rampenlicht. Im Gespräch mit den Bezirksblättern erzählt sie nun von ihren Erlebnissen.
BEZIRKSBLÄTTER: Am 15. September bist du in Slowenien (Celje) in zwei Konzerten als Solistin mit dem Zagreber Kammerorchester aufgetreten. Ein besonderer Moment für dich?
Valerie Ettenauer: Absolut. Nach meinem ersten Platz beim Violinwettbewerb im Vorjahr war die Rückkehr nach Celje natürlich sehr schön. Besonders als Solistin mit Orchester auftreten zu dürfen, war eine große Freude für mich. Noch dazu durfte ich mit Vivaldis "Herbst" und "Winter" zwei der berühmtesten Violinkonzerte vortragen.
Der internationale Auftritt erfolgte knapp anderthalb Wochen nach deinem Schulstart im BORG St. Pölten. Ließ sich das gut vereinbaren?
Zum Glück, ja. Im BORG gefällt es mir wirklich sehr gut und neben der Schule bleibt für mich auch noch genug Zeit zum Üben. Außerdem bin ich ja im musikalischen Zweig der Schule und kann mich daher eigentlich sogar noch mehr mit der Musik beschäftigen.
Kannst selbst du da noch etwas lernen?
Na klar. Ich sehe das eigentlich eher als Ergänzung. In Musiktheorie und -geschichte kann ich sehr viel Interessantes dazulernen und das bereitet mir auch große Freude. Außerdem kann ich am BORG auch in den Fächern Musik und Violine maturieren, was ich auf jeden Fall anstrebe.
Auch beim Internationalen Ilona Fehér Violinwettbewerb in Budapest (die Bezirksblätter berichteten) gelang dir ein toller Erfolg. Gibt es dennoch das eine Highlight des Jahres für dich?
Der Budapester Wettbewerb war auf jeden Fall ein Highlight des Jahres für mich. Auch alle anderen internationalen Auftritte und Einladungen sind eine tolle Anerkennung für mich. Ich wünsche mir einfach, dass es so weitergeht und freue mich auf viele neue Projekte.
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