St. Pölten
Team der Caritas derzeit im Senegal unterwegs
ST. PÖLTEN/SENEGAL. Seit Ausbruch der globalen Corona-Krise konnten Projektreferent*innen der Caritas Auslandshilfe der Diözese St. Pölten keine Besuche bei den Projektparnter*innen in Albanien, Pakistan und dem Senegal unternehmen. Mit einer Ausnahmegenehmigung des senegalesischen Außenministeriums durften nun vier Mitarbeiter*innen der Caritas in das Land einreisen – unter ihnen, der für Auslandshilfe zuständige Generalsekretär der Caritas St. Pölten Christoph Riedl.
Seit vielen Jahren unterstützt die Caritas der Diözese St. Pölten mit Spendengeldern aus Niederösterreich Entwicklungshilfeprojekte im westafrikanischen Senegal. Im Fokus der Zusammenarbeit mit lokalen Caritas Organisationen steht der Kampf gegen Hunger. Seit 2020 ist auch der Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus dazukommen. Denn angesichts der schlechten Infrastruktur und einer mangelnden Versorgung mit Trinkwasser sind die Coronafolgen bereits in dem 16-Millionen-Einwohner*innenland sichtbar: mehr als 42.000 Menschen haben sich seit Ausbruch der Pandemie im Senegal infiziert, 1.155 Personen sind bisher daran gestorben. Die Impfung geht nur langsam voran: Bis zum heutigen Tag wurden 632.648 Impfungen verabreicht
Das Team der Caritas St. Pölten Auslandshilfe macht sich derzeit ein persönliches Bild der Lage im Land. Besucht werden unter anderem Projekte der Caritas Ziguinchor und der Caritas Tambaccounda mit den Schwerpunkten: aktuelle Coronasituation, Folgen des Klimawandel, Anbau von Obstbäumen und Getreide, Bau von Brunnen, Unterstützung mit Nutztieren wie Ziegen oder Ochsen.
Christoph Riedl wird mit einem eigenen Video-Blog direkt aus dem Senegal seine Eindrücke berichten. Abrufbar auf der Facebookseite der Caritas St. Pölten (https://www.facebook.com/CaritasStPoelten) und auf https://www.caritas-stpoelten.at/senegal
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.