Challenge St. Pölten 2024
Die Köpfe hinter der Challenge-Familie
Die Challenge St. Pölten geht am 26. Mai an den Start. Dabei können Profis und Hobbysportler ihr Können zeigen. Aber wer steht hinter der Organisation dieses großen Events?
ST. PÖLTEN. „Ab heuer mache das meiste ich, gemeinsam mit meinem Freund Sascha Dürnegger. Papa unterstützt mich dabei aber noch“, erzählt die 25 Jahre junge Nina Schwarz. Bisher haben ihre Eltern Petra und Christoph Schwarz die Challenge organisiert, gaben das Zepter jetzt aber an ihre Tochter weiter.
So kommt’s dazu
„Es war nicht unbedingt die Intention meiner Eltern. Aber ich bin früher selber geschwommen, Papa war mein Trainer und habe Sport studiert. Vor drei Jahren wollte ich dann, an meinem Geburtstag, am Triathlon teilnehmen. Das war meine erste Mitteldistanz und gleichzeitig die das Premierenjahr der Challenge“, erzählt Nina Schwarz. Außerdem habe sie schon seit sie denken kann, beim Triathlon mitgeholfen. „Das hat immer Spaß gemacht“, verrät sie. Mit der Zeit wollte sie sich immer mehr einbringen. „Das ging sich neben dem Studium super aus. Und es ist toll, wenn die Organisation in der Familie bleibt.“
Die Planung
Wir wollten von ihr wissen, wann denn die Planung für so ein großes Event beginnt. Die Planung für 2025 beginnt jetzt vor der Challenge 2024. Es müssen Anmeldungen vorbereitet werden. Der Voreventstress geht zirka zwei Monate vor dem Triathlon los: Bestellungen kommen herein, der Aufbau startet. „Aber eigentlich geht die Planung an sich das ganze Jahr über.“ Das Kernteam besteht aus sieben Leute. Das Spannendste für Nina sei der intensive Kontakt mit den Athleten, der sich über das ganze Jahr erstreckt. „Das Arbeiten mit Sportlern ist generell sehr angenehm und macht großen Spass.“ Die Leute und das Team seien super familiär und werde der Challenge Family gerecht.
„Papa sagte immer 'Am Renntag ist es das Beste, wenn das Handy nicht klingelt, denn dann läuft alles.' Natürlich ist es stressig, aber wenn der Startschuss fällt, die Straßen gesperrt sind und keine Unfälle passieren, dann ist es ein wirklich schöner Renntag und eine große Erleichterung bei der Siegerehrung.“
Der Abbau beginne im Hintergrund schon, wenn die ersten Leute auf der Rennstrecke seien. „Wir haben großes Glück, dass wir für jeden Bereich viele Helfer und Teamleiter haben. Unsere Teamleiter arbeiten schon seit 15 Jahren mit uns und übernehmen große Teile am Renntag.“
Das macht die Challenge St. Pölten aus
Nina erklärt, dass die Challenge St. Pölten eine der wenigen Sportevents sei, wo alle gemeinsam sind, „egal ob Profis oder ein Hobbysportler, du stehst gemeinsam bei der Registrierung, vielleicht sogar beim Start neben einem Profi. Das ist schon spannend. Hier treffen alle zusammen. Das ist sehr besonders“, freut sie sich. „Die Challenge St. Pölten hat bei Mama und Papa begonnen. Oma, Opa, meine Schwester, mein Freund und ich helfen mit. Das ist sicher einzigartig. Auch die Helfer zählen bereits zur Challengefamilie.“ Weiter erzählt sie, dass sie 2023 von so vielen Athleten wie noch nie Mails und Nachrichten bekommen haben, dass es ein Wahnsinn sei, wie nett die Helfer waren.
„Das alles macht unser Rennen in St. Pölten sicher aus.“
Sehr große Freude hat der Preis, den die Challenge St. Pölten gewonnen hat, bereitet. Tausende Athletinnen und Athleten haben abgestimmt: Die Challenge St. Pölten ist das „Challenge Family Race of the Year“ 2023.
Termin
Die Challenge findet am 26. Mai statt. Mehr Infos gibt’s hier.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.