Metamorphosen
Vom Landesschulrat zur Bildungsdirektion
Eines der schönsten Beispiele der Metamorphose in der Natur ist das des Schmetterlings. Dies ist nicht nur eine Verwandlung sondern auch ein Neubeginn! Man sagt: „Der Schmetterling ist der Engel einer toten Raupe“
Auch Menschen können sich verwandeln, nicht nur körperlich, sondern auch im geistigen und seelischen Sinne. Und sie können es nicht nur einmal wie die Schmetterlinge, sondern glücklicherweise mehrmals im Leben.
Menschen können sich verändern vom Messie zum organisierten Arbeiter, von der Birnenform zu einem schlanken Körper, vom unzufriedenen Angestellten zu einem motivierten Selbstständigen oder eben wie der Landesschulrat zur Bildungsbehörde. Jede tief greifende Veränderung beginnt immer mit einem schrecklichen Vorgang und dieser Vorgang heißt panische Angst.
Die Bediensteten des Landesschulrates haben im Jahr 2018 viele Metamorphosen durch-, mitmachen und mittragen müssen:
- einen Bildungsdirektor statt einen Präsidenten
- einen Leiter des Präsidialbereiches statt einen Landesschuldirektor
- eine Leiterin der Pädagogik
- die Schulautonomie
- Abteilungen statt Gruppen
- Referate statt Gruppen
- neue Kolleginnen und Kollegen
- neue Aufgabenbereiche bzw. Aufgabenzuordnungen
- die Pädagogik NEU haben, wie immer sie sich darstellen wird
- die Möglichkeit aktiv an dem Veränderungsprozess mitzuarbeiten
- die Möglichkeit aufzustehen und Einspruch zu erheben
All diese Veränderungen wurden gemacht und um wieder zur schönsten Metamorphose in der Natur zurückzukommen:
„Was die Raupe das Ende der Welt nennt, nennt der Meister einen Schmetterling.“(Tibetisches Sprichwort)
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