Wiederherstellungsarbeiten laufen erfolgreich und im Zeitplan
Die Wiederherstellungsarbeiten im Universitätsklinikum St. Pölten verlaufen derzeit plangemäß.
ST. PÖLTEN (pa). Durch eine Fehlfunktion der Feuerlöschanlage ist es am 02.03.2018 zu einem Wasserschaden im Neubau des Universitätsklinikums St. Pölten gekommen. Betroffen war primär der Bereich der Versorgungslogistik in der westlichen Bettenstation. Unmittelbar nach dem Schadensfall wurden die Wiederherstellungsarbeiten sowie die Bauteiltrocknung in Angriff genommen. Sowohl die notwendigen Bauteilprüfungen als auch die Bauteiltrocknungsmaßnahmen konnten vor kurzem bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Parallel dazu laufen derzeit bereits Reinigung, hygienische Abnahmeverfahren sowie die baulichen Wiederherstellungsmaßnahmen:
Schließen der Bauteiltrocknungsbohrungen im Boden
Wiederherstellen der teilweise entfernten Trockenbauwände
Montage der Möblierungen und Komplettierungsarbeiten
Unter fachlicher Aufsicht
Sämtliche Arbeitsschritte erfolgen unter fachlicher Aufsicht sowie in Abstimmung mit den Sachverständigen sowie den Versicherungen. Sobald alle Wiederherstellungsmaßnahmen abgeschlossen sind, müssen alle für die Inbetriebnahme notwendigen Abnahmeverfahren, wie spezielle Reinigungen, Prüfungen, sowie Attestierungen durchgeführt werden. Das gemeinsame Ziel aller eingebundenen Gewerke, Unternehmen und der Leitung ist, dass schnellstmöglich ein perfektes Klinikgebäude übergeben und bezogen werden kann. Bis es soweit ist, wird die medizinische und pflegerische Versorgung aller Patient/innen im bestehenden UK St.Pölten rund um die Uhr in voller Qualität sichergestellt. Die Übersiedlung und Inbetriebnahme von Haus C wird voraussichtlich im September/Oktober 2018 stattfinden.“ Teile des Betriebs (Zentrallabor) können bereits im Laufe des Juni 2018 ins neue Haus C verlagert werden.
Schadensursache ist geklärt
Parallel zur Wiederherstellung der betroffenen Gebäudebereiche wurde auch die Schadensursache in der Feuerlöschanlage geklärt: Verantwortlich für den Wasseraustritt war eine teilweise ungenaue Montage – die verwendeten Materialien sowie das System entsprechen den höchsten Standards.
Alle entstandenen Folgekosten sind durch Haftungen der ausführenden Unternehmen bzw. Versicherungen abgedeckt. Um die volle und sichere Funktionsfähigkeit gewährleisten zu können, erfolgten über mehrere Wochen intensive Anlagenprüfungen, radiographische Untersuchungen, visuelle Kontrollen, Messungen, etc. Im Anschluss daran wurde die Anlage zu Beginn einem Bereichs- und anschließend einem ergänzenden gesamtheitlichen Probebetrieb unterzogen, sodass die Anlage nunmehr wieder in Betrieb gesetzt werden kann.
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