Fahr-Rad-Demo in St. Pölten mit politischer Route

- Raddemonstration im Regierungsviertel
- hochgeladen von Maria Zögernitz
Radfahren ist das ganze Jahr ein Thema!
[Fahr-Rad-Demo, St. Pölten 14. Oktober 2016 ]
Die Rademonstration, veranstaltet von der Radlobby St. Pölten, führte 11 Kilometer beginnend mit Julius Raab-Promenade, Mariazeller Straße und Josefstraße durch St. Pölten. Die drei Straßen gelten lt. Radlobby St. Pölten, als besonders ungemütliche Wege für Radfahrer und Radfahrerinnen. Weiter ging’s zur Rödlgasse und über die Harlander Straße zur Stattersdorfer Hauptstraße. Diese ist besonders gefährlich und dazu auch gefährlich zu queren (Radüberfahrt bei 100 km/h und ohne Mittelinsel; Radüberfahrt bei Hofer mit gefährlichen Abbiegebereichen).
Nach dem Niederösterreichring gab es einen Zwischenstopp im Regierungsviertel, das dürftig an den Traisentalradweg – einer Radhauptroute - angebunden ist.
Karl Zauner, Radlobby Niederösterreich, stellte bei der kurzen Rede zur niederösterreichischen Verkehrspolitik die Forderung auf, das Straßenbudget des Landes NÖ an den Radverkehrsanteil anzupassen. 7 Prozent beträgt der Radverkehrsanteil in Niederösterreich. Daher sollen mind. 7 Prozent des Straßenbudgets in den Radverkehr fließen.
Über die Wiener Straße (langfristige Forderung: für Radler und Radlerinnen soll die Einbahn geöffnet werden) rollten die Radlerinnen und Radler zum Domplatz.
Mit dabei waren viele verschiedene Altersgruppen von 0 bis 81 Jahren. Mit guter Laune und beschwingten Fahrradsound ging’s 1 1/2 Stunden durch die Stadt. Die Demo im Oktober zeigte, dass Radfahren ein ganzjähriges Thema ist. Denn immer mehr Personen schwingen sich auch bei kalten Temperaturen auf`‘s Rad.



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