S34
Stadt St. Pölten plant rechtliche Schritte

Bürgermeister Matthias Stadler sieht St. Pölten benachteiligt. | Foto: Kalteis
3Bilder
  • Bürgermeister Matthias Stadler sieht St. Pölten benachteiligt.
  • Foto: Kalteis
  • hochgeladen von Katharina Schrefl

ST. PÖLTEN. Dass die Traisentalschnellstraße S34 in der bisher geplanten Form nicht kommen soll, stößt St. Pölten sowie in ganz Niederösterreich auf gespaltene Meinungen. Während viele Menschen von Vorneherein gegen das Straßenbauprojekt protestiert haben, sind auch einige verärgert über die Entscheidung von Bundesministerin Leonore Gewessler (Grüne).

Die Stadt St. Pölten plant nun rechtliche Schritte.

Derzeit werden alle möglichen Auswirkungen und weiteren Schritte (auch rechtlich) überprüft.
Zum derzeitigen Moment können dabei drei relevante Ebenen festgestellt werden: Verfassungsrechtlich, strafrechtlich und zivilrechtlich. Diesbezüglich gab es bereits einen Austausch mit Experten, wo mögliche Rechtsverletzungen bzw. Überschreitungen festgehalten wurden und nun das genaue weitere Vorgehen vorbereitet wird.

Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) findet, dass die Stadt durch den Baustopp "mehrfach schlecht behandelt beziehungsweise die St. Pöltner schlechtergestellt werden"

Stadler kritisiert auch den Mangel an vom Bund vorgeschlagenen Alternativen.

Ein bereits beschlossenes Projekt zur Verkehrsentlastung wird gestrichen und bis dato wurden mit uns vom zuständigen Ministerium keinerlei detailliertere Gespräche zu Alternativen geführt. Überdies wird dem Ausbau des Öffi-Verkehrs entlang der Nord-Süd-Achse in den Zentralraum von Bundesseite eine Absage erteilt und es werden sogar Haltestellen geschlossen.

Aus diesem Grund wird Schadensersatz gefordert.

Diese Benachteiligung von Stadt, Bevölkerung und auch Wirtschaftstreibenden, die vor Ort im guten Gewissen und mit Verlass auf Beschlüsse der Bundesregierung investiert haben, können wir nicht einfach zur Kenntnis nehmen. Nicht zuletzt ist hierbei auch die Stadtplanung betroffen und könnten sogar Arbeitsplätze dadurch gefährdet werden.
Sowohl die Verzögerung als auch die Verhinderung verursachen hier einen Schaden, den wir von der Stadt abwenden müssen und für den der Verursacher bzw. die Verursacherin geradestehen muss.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

4:34

Fische sind Glückskinder des Monats
Horoskop – das sagen die Sterne im Mai

Wir sind angekommen, im Wonnemonat Mai. Ob es für die zwölf Sternzeichen wirklich romantisch wird, das wissen Astrologe Wilfried Weilandt und Astroshow-Moderatorin Sandra Schütz. Und diesmal mit dabei: Violinistin Barbara Helfgott. ÖSTERREICH. Auf den Mai freuen dürfen sich alle Fische, die zählen nämlich – mit 100 Prozent in sämtlichen Bereichen – zu den Glückskinder des Monats. Ein wenig mehr Geduld müssen hingegen die Krebse haben. Die sind zwar die Pechvogerl des Monats Mai, haben es im...

Hier findest du die billigsten Tankstellen in Niederösterreich.
4

Benzin- und Dieselpreise
Die billigsten Tankstellen in Niederösterreich

Hier erfährst du täglich, wo die billigsten Tankstellen in Niederösterreich sind, wie man günstig tankt und auch, wie man am Besten Sprit sparen kann. NÖ. In ganz Österreich ist es am günstigsten Vormittags zu tanken, da die Tankstellen nur einmal täglich, um 12 Uhr, die Spritpreise erhöhen dürfen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit und in unbegrenztem Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen in Niederösterreich täglich mit den aktuell gültigen Preisen. Die...

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf MeinBezirk.at/Niederösterreich

Neuigkeiten aus Niederösterreich als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Bezirksblätter auf Facebook: MeinBezirk.at/Niederösterreich

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Niederösterreich und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.