NEOS St. Pölten
Zwei weitere Hundezonen für St. Pölten
Formanek: „Vor allem für betagte Menschen ist der Besuch der einzigen Hundezone abseits der Innenstadt nicht zumutbar“
ST- PÖLTEN (pa). NEOS-Spitzenkandidat Niko Formanek will sich im Gemeinderat dafür einsetzen, dass St. Pölten zwei weitere Hundezonen bekommt. Vor allem für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger müssten mehr Möglichkeiten geschaffen werden, ihre Vierbeiner auszuführen. „Die Stadt behauptet ja immer, es gebe ausreichend Grünflächen in der Stadt. Dann verstehe ich aber nicht, warum man hier nicht längst nachgebessert hat. Städte wie Klagenfurt oder Linz zeigen mit je 5 bzw. 19 Hundefreilaufzonen, dass anderswo viel mehr auf die Bedürfnisse der Hundebesitzerinnen und -besitzer eingegangen wird.“
Formanek wünsche sich eine Freilaufzone entlang der Traisen, die den Fluss in den Platz integriert, sowie einen Hundeplatz nördlich des Bahnhofviertels. „Es wäre eine Überlegung wert, im künftigen Sturm 19 Park diese Möglichkeit zu schaffen. In einer wachsenden Stadt, wo viele Freiflächen in den letzten Jahren verschwunden sind und versiegelt wurden, müssen wir uns jedenfalls jetzt darüber Gedanken machen.“
Stadt muss Hundezone im Hammerpark instand halten
Verwundert zeigt sich der pinke Spitzenkandidat unterdessen bei einem Lokalaugenschein mit Hund Levi über den desolaten Zustand der Hundezone Hammerpark. „Das Areal macht leider einen verwahrlosten Eindruck. Teilweise ist der Drahtzaun verbogen und der schlammige Boden ist mit Erdlöchern übersäht. Die Stadt sollte auch im Winter sicherstellen, dass der Aufenthalt nicht zum Sicherheitsrisiko für Hund und Herrl wird.“
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