Seit drei Jahren Ort der Kompetenz und Gesundheit
Das sportwissenschaftliche und therapeutische Kletter-Zentrum Weinburg zieht Spitzensportler aus ganz Österreich an. Als Vorzeigemodell für Europa gilt das sportwissenschaftliche und therapeutischen Kletter-Zentrum in Weinburg. Land und Gemeinde haben eng zu-sammengearbeitet. Nun wurde der Geburtstag gefeiert.
WEINBURG. Von einem „Zentrum des Erfolges“ und einer „Säule des Sportlandes Niederösterreich“ sprach Landesrätin Dr. Petra Bohuslav in Weinburg anlässlich des dritten Geburtstages des sportwissenschaftlichen und therapeutischen Kletterzentrums (STKZ). „In einer für Europa einzigartigen Kombination aus Sport und Therapie werden hier Spitzen- und Breitensport gefördert und die Jugend zum Sport gebracht“, betonte Bohuslav. „Dazu kommt das Klettern als absolute Indoor-Boomsportart, wie die rund 100 Kletterspots in Niederösterreich beweisen, die vor allem an den Wochenenden sehr gut ausgelastet sind“, so die Landesrätin.
Kletterhalle ist das Herzstück:
Herzstück der Anlage im Weinburger Freizeitpark, die insgesamt 23 Arbeitsplätze bietet, ist eine Kletterhalle mit 17 Metern Höhe inklusive Boulderzone und Sky-Walk. Auch in der kürzlich eröffneten Außenkletteranlage mit mehr als 450 Quadratmetern Vorstiegs- und 220 Quadratmetern Boulderfläche finden Sport- und Hobbykletterer alle Schwierigkeitsgrade. Selbst Kilian Fischhuber, Weltcupgesamtsieger im Boulder-Klettern aus Waidhofen/Ybbs, zeigt sich von den Möglichkeiten in der Pielachtalgemeinde begeistert.
Spitzensportler werden betreut:
Betreut werden neben 13 Sportvereinen aus der Region NÖ Mitte (darunter der SKN St. Pölten, die Handballer UHK Krems oder Damenfußball-Rekordmeister SV Neulengbach) und dem Sportleistungszentrum St. Pölten mit insgesamt 200 Kindern und Jugendlichen auch Individualsportler mit klingenden Namen quer durch alle Sportarten. Partner ist das STKZ überdies etwa für den österreichischen Bobverband oder die österreichweite Fußball- und Skitrainerausbildung.
„Unser Vorteil ist“, so Bürgermeister und Geschäftsführer des STKZ, Peter Kalteis, „dass sich Sportwissenschaft, Trainingsbegleitung, aber auch Mentaltraining und medizinische Betreuung in höchster fachlicher Qualität unter einem Dach befindet.“
Dazu rechnet er natürlich auch Prim. Elisabeth Hager,Ärztin für Physikalische Medizin, die im STKZ die besten Voraussetzung vorfindet.
Die STKZ-Chefs:
Mag. Walter Hable, Sportwissenschafter, staatlich geprüfter Trainer und Heilmasseur, Leiter der Abteilung Sportwissenschaft.
Dr. Alfred Steindl, Leitender Oberarzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie im Landesklinikum St. Pölten, Leiter der ärzlichen Abteilung im STKZ Weinburg.
Alois Strobl, akad. gepr. Gesundheitsmanager, Diplom Mentaltrainer, Coach, Trainer und Erwachsenenbildner im STKZ.
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